Neuigkeiten:

Die Verträge für Bucherbach 2024 sind in Arbeit. Weitere Interessenten sind gerne gesehen.
Auf ein gutes Jahr 2024!!!

Die CD des Abschiedskonzerts von Theoderich Nemmersatt und kann hier geordert werden.

Jeden Freitag n.V.: Tanzen in Wehrden
n.V.: Schaukampf auf der Burg

07.01.: Neujahrsbrunch und Mitgliederversammlung bei BARIS
30.03.: Burgreinigung Bucherbach
25.04.: Führung auf Burg Dagstuhl
27.04.: Gartenlager
: Führung auf Burg Dagstuhl
17.-20.05.: 17. Mittelalterliches Treiben auf Burg Bucherbach
: Führung auf Burg Dagstuhl
23.06.: Führung auf der Liebenburg
: und sonntags zur Liebenburg -verschoben auf 2025-
07.07.: Führung auf der Liebenburg
20.07.: Mittelalterliches Kinderfest auf Burg Bucherbach
21.07.: Führung auf der Liebenburg
: 9. Mittelalterliches Treiben auf der Liebenburg -verschoben auf 2025 -
14.08.: Nachtführung auf Burg Dagstuhl
16.-18.08.: Mittelalterliche Kleinkunst in Berus
14.09.: Nachtführung auf der Liebenburg
28.09.: Burgreinigung Bucherbach
02.11.: Bankett im Torhaus Scharfeneck in Berus
08.11.: Martinsumzug in Völklingen

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etwas zum Nachdenken

Begonnen von Gerhard (Graf Ludwig III v. Saarverden), 25. November 2005, 13:50:51

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SModLudwig (Nikolaus von Rittenhofen - Giacomo)

Freut mich! Sag Ihr, sie soll bitte weitermachen.
Supermoderator, Chef und Prügelknabe...

Marion

Wo Ludwig Recht hat, hat er Recht.
Wer keinen Mut zum Traeumen hat, hat keine Kraft zum Kaempfen.

Ademar

alles klar, sofern sie zu unserem treffen auftaucht werd ich es ihr ausrichten...

Gerhard (Graf Ludwig III v. Saarverden)

das ist echt sehr schön
Argwohn ist das Messer in Deinem Ärmel und Dein Schild, das Deinen Rücken schützt![/ I]

Fachkraft für Weltfrieden

VaTiSi

Der Zug des Lebens

Vor einiger Zeit las ich ein Buch, worin das
Leben mit einer Zugreise verglichen wurde.
Eine sehr interessante Lektüre.
Das Leben ist wie eine Reise im Zug:
Man steigt oft ein und aus, es gibt Unfälle,
bei manchen Aufenthalten angenehme Überraschungen
und tiefe Traurigkeit bei anderen.
 Wenn wir geboren werden und in den Zug einsteigen,
treffen wir Menschen, von denen wir gauben,
dass sie uns während unserer ganzen Reise begleiten werden: unsere Eltern.  
Allerdings steigen noch andere Personen, die für uns sehr wichtig werden, in den Zug ein.  
Es sind unsere Geschwister, unsere Freunde
und diese wunderbaren Menschen, die wir lieben.
Manche dieser Personen die einsteigen, betrachten die Reise als kleinen Spaziergang.
Andere finden nur Traurigkeit auf ihrer Reise.
Und es gibt wieder andere im Zug,
die immer da und bereit sind, denen zu helfen,
die es brauchen.
Manche hinterlassen beim Aussteigen eine immerwährende Sehnsucht...
Manche steigen ein, und wieder aus, und wir haben sie kaum bemerkt..
Es erstaunt uns, dass manche der Passagiere,
die wir am liebsten haben,
sich in einen anderen
Wagon setzen
und uns die Reise
in diesem Abschnitt
alleine machen lassen.
Selbstverständlich
lassen wir uns nicht
davon abhalten,
die Mühe auf uns
zu nehmen,
sie zu suchen
und uns zu
ihrem Wagon
durchzukämpfen.
Leider können wir
uns manchmal nicht zu ihnen setzen,
da der Platz an ihrer Seite
schon besetzt ist.
Macht nichts, so ist die Reise: voll von Herausforderungen, Träumen, Fantasien, Hoffnungen und Abschieden...
....aber ohne Rückkehr.
 Also, machen wir die Reise auf die bestmögliche Weise.
Versuchen wir mit unseren Mitreisenden gut auszukommen, und suchen wir das Beste in jedem von ihnen..
Erinnern wir uns daran,
dass in jedem Abschnitt der Strecke
einer der Gefährten schwanken kann
und möglicherweise unser Verständnis braucht.
Auch wir werden öfter schwanken und es wird jemanden geben, der uns versteht.
Das große Mysterium
der Reise ist,
dass wir nicht wissen, wann wir endgültig aussteigen werden
und genausowenig wann unsere Mitreisenden aussteigen werden,
nicht einmal der, der gleich neben uns sitzt
Ich glaube, ich werde wehmütig sein,
wenn ich aus dem Zug für immer aussteige..... Ja, das glaube ich.
Die Trennung von einigen Freunden,
die ich während der Reise traf,
wird schmerzhaft sein.
Meine Liebsten allein zu lassen,
wird sehr traurig sein.
Aber ich habe die Hoffnung,
dass irgendwann der
Zentralbahnhof kommt,
und ich habe das Gefühl,
sie ankommen zu sehen,
mit Gepäck, das sie
beim Einsteigen
noch nicht hatten.
Was mich glücklich machen wird, ist der Gedanke,
dass ich mitgeholfen habe ihr Gepäck zu vermehren
und wertvoller zu machen.
Ihr meine Freunde, schauen wir darauf, dass wir eine gute Reise haben und dass sich am Ende die Mühe gelohnt hat.
Versuchen wir, dass wir beim Aussteigen einen leeren Sitz zurücklassen, der Sehnsucht und schöne Erinnerungen bei den Weiterreisenden hinterläßt.
Denen, die Teil meines Zuges sind, wünsche ich
Gute Reise !
Das Glück ist im Grunde nichts anderes als der mutige Wille, zu leben, indem man die Bedingungen des Lebens annimmt. - Maurice Barrès (1862 - 1923)

Ademar

Ein Gedicht für liebe Menschen (Autor unbekannt)

Wenn es einen Menschen gibt, der dich nimmt wie du bist,
der kein anderes Denken stört und auch gerne deine Meinung hört,
der dich achtet und versteht und alle Wege mit dir geht,
der ohne Lügen oder List stets aufrichtig und ehrlich zu dir ist,
der das Gute in dir baut und dir grenzenlos vertraut,
der mit seinem Kummer zu dir eilt und deine Sorgen mit dir teilt,
bist du mal traurig und verstimmt, der dich dann in seine Arme nimmt,
der sich aufs Wiedersehen freut und dich zu lieben nie bereut,
der ist ein wahrer Freund für dich, darum lasse ihn auch nie im Stich.

Christina

Durch die Leidenschaft lebt der Mensch, durch die Vernunft existiert er bloß.

Manch einer der vor der Versuchung flieht, hofft doch heimlich, dass sie ihn einholt.
Freunde sind die Familie die man sich aussucht.

Ademar

Eines der traurigsten Dinge im Leben ist,
dass ein Mensch viele gute Taten tun muss,
um zu beweisen, dass er tüchtig ist,
aber nur einen Fehler zu begehen braucht,
um zu beweisen, dass er nichts taugt

Christina

Ihr verblühet, süsse Rosen

Ihr verblühet, süsse Rosen,
Meine Liebe trug euch nicht;
Blühet, ach, dem Hoffnungslosen,
Dem der Gram die Seele bricht!

Jener Tage denk´ich trauernd,
Als ich, Engel, an dir hing,
Auf das erste Knöspchen lauernd,
Früh zu meinem Garten ging;

Alle Blüten, alle Früchte
Noch zu deinen Füßen trug,
Und von deinem Angesichte
Hoffnung in dem Herzen schlug.

Ihr verblühet, süße Rosen,
Meine Liebe trug euch nicht;
Blühet, ach, dem Hoffnungslosen,
Dem der Gram die Seele bricht!

Goethe
Freunde sind die Familie die man sich aussucht.

Christina

Der einzige Weg, eine Versuchung loszuwerden, ist, ihr nachzugeben.
Freunde sind die Familie die man sich aussucht.

SModLudwig (Nikolaus von Rittenhofen - Giacomo)

Christina, das  mach bitte mal den Frauen aller in Versuchung geführten Männer (und vice versa) klar...
Supermoderator, Chef und Prügelknabe...

fengor

tja manchmal hat auch das single leben siene vorteile ;p
Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, daß man sie ignoriert.
Aldous Huxley, 26.07.1894 - 22.11.1963
engl. Schriftsteller und Kritiker


Marion

@Ludwig: an was Du immer gleich denkst  :rolleyes:
Wer keinen Mut zum Traeumen hat, hat keine Kraft zum Kaempfen.

Ademar

er denkt halt einfach praktisch...das ist alles... :D

aber ansonsten stimme ich fen absolut zu!!!

Gerhard (Graf Ludwig III v. Saarverden)

Argwohn ist das Messer in Deinem Ärmel und Dein Schild, das Deinen Rücken schützt![/ I]

Fachkraft für Weltfrieden

VaTiSi

Da stimme ich Gerhard voll und ganz zu!
Das Glück ist im Grunde nichts anderes als der mutige Wille, zu leben, indem man die Bedingungen des Lebens annimmt. - Maurice Barrès (1862 - 1923)

Gerhard (Graf Ludwig III v. Saarverden)

Ein bisschen mehr Friede
Und weniger Streit,
ein bisschen mehr Güte
Und weniger Neid,
ein bisschen mehr Wahrheit
immerdar und viel
mehr Hilfe bei Gefahr!
Ein bisschen mehr "Wir"
und weniger "Ich",
ein bisschen mehr Kraft,
nicht so zimperlich!
Und viel mehr Blumen
während des Lebens,
denn - auf den Gräbern
sind sie vergebens.
Argwohn ist das Messer in Deinem Ärmel und Dein Schild, das Deinen Rücken schützt![/ I]

Fachkraft für Weltfrieden

VaTiSi

@ Gerhard: sehr wahre Worte!!!
Das Glück ist im Grunde nichts anderes als der mutige Wille, zu leben, indem man die Bedingungen des Lebens annimmt. - Maurice Barrès (1862 - 1923)

Ademar

Schmerz (Autor unbekannt)

Hin und her gerissen
zwischen der Freiheit die ich wollte,
die ich jetzt habe, die ich vielleicht
gar nicht mehr will;
und zwischen der Hoffnung
wieder zurück zu können
mit der Angst
wieder Gefangener
meiner Gefühle zu sein.
Wie man sich täuschen kann,
wenn man sich täuschen will
in einem Menschen.
Wie man ihn
zu etwas Besonderem macht,
wenn man etwas Besonderes braucht.
Wie man sich Illusionen machen kann,
wenn man die Wahrheit
nicht wahrhaben will.
Bis sie dann wie der Blitz einschlägt
in die Galerie der Wunschbilder
und nichts hinterlässt
als Schall und Rauch
und
SCHMERZ

SModLudwig (Nikolaus von Rittenhofen - Giacomo)

Ein Auszug aus dem Buch des Dalai Lama:

Wenn unsere Liebe zu jemandem sich vorwiegend auf dessen oder deren Anziehungskraft gründet, sei es das Aussehen oder eine andere Äußerlichkeit, dann dürften sich unsere Gefühle zu diesem Menschen nach einer Weile verflüchtigen. Und wenn er dieses Merkmal, das wir attraktiv fanden, nicht mehr hat oder es uns nicht mehr ausreicht, dann kann die Situation sich schlagartig ändern, obwohl es sich natürlich noch um denselben Menschen handelt. Aus diesem Grund sind Beziehungen, die sich auf Attraktivität gründen, so gut wie nie von Dauer. Wenn wir dagegen beginnen, unser Mitgefühl zu perfektionieren, dann wird weder das Erscheinungsbild noch das Auftreten des oder der anderen unsere grundsätzliche Einstellung beeinflussen.
Supermoderator, Chef und Prügelknabe...