Die ganze Welt ist Bühne
Und alle Frau`n und Männer bloße Spieler.
Sie treten auf und wieder ab,
Sein Leben lang spielt einer manche Rollen
Durch sieben Akte hin. Zuerst das Kind,
Das in der Wärtrin Armen greint und sprudelt;
Der weinerliche Bube, der mit Bündel
Und glattem Morgenantlitz wie die Schnecke
Ungern zur Schule kriecht; dann der Verliebte,
Der wie ein Ofen seufzt, mit Jammerlied
Auf seiner Liebsten Brau`n; dann der Soldat,
Voll toller Flüch`und wie ein Pardel bärtig,
Bis in die Mündung der Kanone suchend
Die Seifenblase Ruhm. Und dann der Richter,
Im runden Bauche, mit Kapaun gestopft,
Mit strengem Blick und regelrechtem Bart,
Voll abgedroschner Beispiel`, weiser Sprüche,
Spielt seine Rolle so. Das sechste Alter
Macht den besockten hagern Pantalon,
Brill`auf der Nase, Beutel an der Seite;
Die jugendliche Hose, wohl geschont,
`ne Welt zu weit für die verschrumpften Lenden;
Die tiefe Männerstimme umgewandelt
Zum kindlichen Diskante, pfeift und quäkt
In seinem Ton. Der letzte Akt, mit dem
Die seltsam wechselnde Geschichte schliesst,
Ist zweite Kindheit, gänzliches Vergessen,
Ohn`Augen, ohne Zahn, Geschmack und alles.
von meinem Lieblingsschreiber
Shakespeare "Wie es euch gefällt" II,7
Ich habe definitive Probleme mit der eigenen Vergänglichkeit. Pardel ist übrigens der (Pardel-)Luchs, der in Spanien vorkommt.
Und hättest du nicht gesagt, dass es von Shakespeare ist, hätte ich es trotzdem geahnt ;)
Und diese Regeln präg in Dein Gedächtnis:
Gib den Gedanken, die Du hegst nicht Zunge,
Noch einem ungebührlichen die Tat!
Leutselig sei, doch keineswegs gemein!
Den Freund, der Dein, und dessen Wahl erprobt,
Mit ehr`nen Haken klamm`r ihn an Dein Herz!
Doch härte Deine Hand nicht durch Begrüssung
Von jedem neugeheckten Bruder! Hüte Dich,
In Händel zu geraten; bist Du drin:
Führ sie, dass sich Dein Feind vor Dir mag hüten!
Dein Ohr leih jedem, wen`gen Deine Stimme;
Nimm Rat von allen, aber spar Dein Urteil!
Die Kleidung kostbar, wie?s Dein Beutel kann,
Doch nicht ins Grillenhafte; reich, nicht bunt:
Denn es verkündigt oft die Tracht den Mann.
Kein Borger sei und auch Verleiher nicht:
Sich und den Freund verliert das Darlehen oft,
Und Borgen stumpft der Wirtschaft Spitze ab.
Dies über alles: Sei Dir selber treu,
Und daraus folgt, so wie die Nacht dem Tage,
Du kannst nicht falsch sein gegen irgendwen.
Shakespeare "Hamlet"
Peter Schütt: Bethlehem
Wenn man absieht von alldem,
was fromme Legende hinzutat,
Ochs, Esel, Hirten auf dem Feld,
Engel, den Stern, die Heiligen drei Könige,
Jungfräulichkeit und Theologie,
bleibt ein Ereignis,
das in der Dritten Welt alle Tage vorkommt:
Irgendwo zwischen Dheli und Benares,
zwischen Bahia und Santiago,
zwischen Saigon und Danang.
Ohne ärztlichen Beistand, unterernährt,
nicht seßhaft und kaum, daß auf den Mann Verlaß ist,
bringt eine Frau ihr Kind zur Welt,
das lebt entweder oder stirbt mit der Mutter
noch im Kindbett, es siecht dahin,
verendet am Hunger oder an der Schwindsucht.
Von Zeit zu Zeit hat so ein Wurm Glück,
es lernt Krankenhaus und Schule kennen
und kriegt satt zu essen. Dann verkünden
die Weisen aus dem Morgenland: ein Mensch
ist Mensch geworden. Ziemlich sicher, daß er,
sollte er Ansprüche geltend machen,
bald mit den Mächtigen in Konflikt gerät,
man wird ihn erledigen, und Wenigermutige
werden ihn als Märtyrer feiern,
die Mörder werden seine Lebensgeschichte
ausschmücken
bis sie wohnlich geworden ist
und weihnachtlich.
Mein Herz und Aug`entbrennen zwiegespalten
Um Deines Anblicks Beute zum Gefecht.
das Auge will Dein Bild dem Herzen vorenthalten,
Dem Auge wehrt das Herz dies freigeborne Recht.
Das Herz gibt vor, Du wohnst in ihm, dem Schrein,
Den kein kristallnes Auge noch gespalten:
Dagegen sagt der Widersacher, nein,
Dein schönes Gleichnis sei in ihm enthalten.
Ihr Recht zu prüfen wird ein Rat ernennt,
Gedanken, die dem Herzen untertan:
Und siehe, deren Richterspruch erkennt Zu gleichen Hälften für befugt sie an:
Dass Dein auswendig Teil den Augen bliebe,
Wenn sich das Herz erfreut der inneren Herzensliebe.
wen wunderts, ganz klar...Shakespeare
Mach mir ein kind du geiler Poet,
Ich liebe dich!!!!
(wie schreibt man das wort richtig ?)
Kind
*liegt gerade am Boden vor Lachen*
im vollen Lauf gegen die Wand rennt
Versuch die Menschen zu verstehn.
Schau durch die Augen in ihr Herz.
Lerne beizeiten zu vergeben
und teile auch des anderen Schmerz.
Versuch die Menschen ganz zu lieben.
Gib deine Hand und dein Vertrauen.
Lass dich durch gar nichts unterkriegen.
Bau deine Welt - doch schau in die Augen!
Die Grundfrage ist: WARUM??
In diesen hektischen Zeiten ist es schwierig, sich die Zeit zu nehmen um
sich grundlegenden Fragen zu stellen.
WARUM wird einem eine Pizza schneller geliefert als ein Krankenwagen
kommt?
WARUM gibt es einen Behindertenparkplatz vor einer Schlittschuhhalle?
WARUM ordern Menschen einen Double Cheeseburger, eine große Portion
Pommes und eine Cola light?
WARUM kaufen wir Hot-Dog-Würstchen in einer 10-er Packung und die
Brötchen in einer mit 8?
Außerdem habt Ihr Euch wohl noch nie gefragt:
WARUM können Frauen keine Wimperntusche auftragen mit geschlossenem Mund?
WARUM ist das Wort "Abkürzung" so lang?
WARUM muss man um WINDOWS zu schließen das Startprogramm benutzen?
WARUM enthält Zitronensaft künstliche Geschmacksstoffe und ist das
Produkt für die Spülmaschine mit echtem Zitronensaft hergestellt worden?
WARUM gibt es kein Katzenfutter mit Mäusegeschmack?
WARUM Hundefutter "mit verbessertem Geschmack": wer hat das getestet?
Ihr kennt sicher jene unverwüstlichen "black boxes" in Flugzeugen.
WARUM werden die Flugzeuge nicht aus diesem Material hergestellt?
Und wenn Fliegen so sicher ist
WARUM heißt dann die Ankunftshalle "Terminal"?
Und weiter:
WARUM drückt man fester auf die Tasten der Fernbedienung wenn die
Batterien fast leer sind?
WARUM waschen wir unsere Handtücher; wird denn nicht angenommen, dass wir
sauber sind, wenn wir uns damit abtrocknen?
WARUM tragen Kamikaze-Piloten einen Helm?
Wie hat man die Schilder "Rasen betreten verboten" dort mitten im Rasen
hin bekommen?
Freuen Analphabeten sich über Buchstabensuppe?
Als der Mensch entdeckte, dass Kühe Milch geben, wonach suchte er da
eigentlich?
Wenn im Wörterbuch ein Wort falsch steht - woher weiß man das?
WARUM hat jener Blödmann Noah die beiden Mücken nicht erschlagen?
Kriegen die Lipton-Arbeiter auch eine Kaffeepause?
WARUM laufen Schafe nicht ein bei Regen?
Ich kaufe mir einen neuen Bumerang - wie werde ich den alten los?
WARUM habe Einrichtungen, die 24 Stunden geöffnet haben, überhaupt
Schlösser?
Wenn Ihr jetzt mindestens einmal gelächelt habt, seid Ihr an der Reihe,
diesen Blödsinn unters Volk zu bringen und diese Botschaft jemandem weiter
zu schicken, den Ihr auch lächeln machen möchtet.
Über letzteren Blödsinn sollte man besser nicht nachdenken - ist einfach besser für's Gehirn...aber wer einen Großteil der Fragen beantwortet haben will: Bitte einfach eine PN an den Mod eurer Wahl ;)
Das Mädchen spricht
Du siehst so ernst, Geliebter! Deinem Bilde
Von Marmor hier möcht ich dich wohl vergleichen:
Wie dieses gibst du mir kein Lebenszeichen.
Mit dir verglichen,zeigt der Stein sich milde.
Der Feind verbirgt sich hinter seinem Schilde,
Der Freund soll offen seine Stirn uns reichen.
Ich suche dich, du suchst mir zu entweichen;
Doch halte ich stand, wie dieses Kunstgebilde.
An wen von beiden soll ich nun mich wenden?
Sollt` ich von beiden Kälte leiden müssen,
Da dieser tot und du lebendig heißest?
Kurz, um der Worte mehr nicht zu verschwenden,
So will ich diesen Stein so lange küssen,
Bis eifersüchtig du mich ihm entreißest.
Goethe
Hexengedicht (Autor unbekannt)
Hexen sind böse, Hexen sind häßlich,
Hexen sind alt, Hexen sind gräßlich.
Hexen sind ja so gemein,
sie können nur deine Feinde sein.
Hexen zaubern die Masern dir,
Hexen verzaubern Mensch und Tier.
Hexen reiten auf dem Besen,
treiben des Nachts ihr Zauberwesen.
Hexen mixen sich giftige Kräuter,
zaubern der Kuh Milch aus dem Euter.
Hexen sind mit dem Teufel im Bund,
Hexen sind für alles Übel der Grund.
Doch das ist ja alles nicht wahr:
Hexen sind keine schlimme Gefahr!
Hexen sind meist nur weise Frauen,
Man sagt, sie können die Zukunft schauen.
Hexen sind freundlich, Hexen sind gut,
Hexen sind keine Teufelsbrut,
Hexen heilen, helfen, lindern,
können Schmerzen rasch vermindern.
Sie nutzen die Kräfte der Natur,
der Kräuter aus Wald und Wiesenflur,
sie wissen die Kraft des Mondes zu schätzen
und sie für ihre Zwecke einzusetzen.
Drum hab vor Hexen keine Angst.
Falls du je zu einer gelangst,
schau ihr bei der Arbeit zu,
dann lernst auch Du noch viel dazu!
Die Tränen der Frauen (Tutj Hinekahukura Arenui)
Ein kleiner Junge fragte seine Mutter:
"Warum weinst du?"
"Weil ich eine Frau bin," erzählte sie ihm.
"Das versteh ich nicht," sagte er.
Seine Mama umarmte ihn nur und sagte:
"Und das wirst du auch niemals."
Später fragte der kleine Junge seinen Vater:
"Warum weint Mutter scheinbar ohne einen Grund?"
"Alle Frauen weinen ohne Grund," war alles,
was sein Vater sagen konnte.
Der kleine Junge wuchs heran, wurde ein
Mann und fragte sich immer noch,
warum Frauen weinen.
Endlich rief er das Höchste Wesen an, und als
das Höchste Wesen ans Telefon kam
fragte er: "Höchstes Wesen, warum weinen
Frauen so leicht?"
Das Höchste Wesen sagte: " Als ich die Frau
machte, musste sie etwas Besonderes sein.
Ich machte ihre Schultern stark genug,
um die Last der Welt zu tragen,
doch sanft genug, um Trost zu spenden.
Ich gab ihr eine innere Kraft,
um sowohl Geburten zu ertragen,
wie die Zurückweisungen,
die sie von ihren Kindern erfährt.
Ich gab ihr eine Härte,
die ihr erlaubt weiterzumachen,
wenn alle anderen aufgeben
und ihre Familie in Zeiten von
Krankheit und Erschöpfung zu
versorgen, ohne sich zu beklagen.
Ich gab ihr Gefühlstiefe, mit der sie ihre
Kinder immer und unter allen Umständen liebt,
sogar wenn ihr Kind sie sehr schlimm verletzt hat.
Ich gab ihr Kraft, ihren Mann mit seinen
Fehlern zu ertragen und machte
sie aus seiner Rippe, damit sie sein
Herz beschützt.
Ich gab ihr Weisheit, damit sie weiß, dass
ein guter Ehemann niemals seine Frau verletzt,
aber manchmal ihre Stärke und ihre Entschlossenheit testet,
unerschütterlich zu ihm zu stehen.
Und zum Schluss gab ich ihr eine Träne zum Vergießen. Die ist
ausschließlich für sie, damit sie davon Gebrauch macht,
wann immer es nötig ist.
Siehst du: Die Schönheit der Frau ist nicht
in der Kleidung, die sie trägt,
die Figur, die sie hat oder in der Art,
wie sie die Haare trägt.
Die Schönheit einer Frau muss in ihren Augen
erkannt werden, weil sie das Tor zu ihrem Herzen sind, der Ort,
an dem Liebe wohnt.
Danke Ademar - wunderschön
ist zwar nicht von mir aber bitte...
ich finds aber auch toll...
Hat dich eine Frau schwer beeindruckt oder was?
sie ist noch dabei...
Freut mich! Sag Ihr, sie soll bitte weitermachen.
Wo Ludwig Recht hat, hat er Recht.
alles klar, sofern sie zu unserem treffen auftaucht werd ich es ihr ausrichten...
das ist echt sehr schön
Der Zug des Lebens
Vor einiger Zeit las ich ein Buch, worin das
Leben mit einer Zugreise verglichen wurde.
Eine sehr interessante Lektüre.
Das Leben ist wie eine Reise im Zug:
Man steigt oft ein und aus, es gibt Unfälle,
bei manchen Aufenthalten angenehme Überraschungen
und tiefe Traurigkeit bei anderen.
Wenn wir geboren werden und in den Zug einsteigen,
treffen wir Menschen, von denen wir gauben,
dass sie uns während unserer ganzen Reise begleiten werden: unsere Eltern.
Allerdings steigen noch andere Personen, die für uns sehr wichtig werden, in den Zug ein.
Es sind unsere Geschwister, unsere Freunde
und diese wunderbaren Menschen, die wir lieben.
Manche dieser Personen die einsteigen, betrachten die Reise als kleinen Spaziergang.
Andere finden nur Traurigkeit auf ihrer Reise.
Und es gibt wieder andere im Zug,
die immer da und bereit sind, denen zu helfen,
die es brauchen.
Manche hinterlassen beim Aussteigen eine immerwährende Sehnsucht...
Manche steigen ein, und wieder aus, und wir haben sie kaum bemerkt..
Es erstaunt uns, dass manche der Passagiere,
die wir am liebsten haben,
sich in einen anderen
Wagon setzen
und uns die Reise
in diesem Abschnitt
alleine machen lassen.
Selbstverständlich
lassen wir uns nicht
davon abhalten,
die Mühe auf uns
zu nehmen,
sie zu suchen
und uns zu
ihrem Wagon
durchzukämpfen.
Leider können wir
uns manchmal nicht zu ihnen setzen,
da der Platz an ihrer Seite
schon besetzt ist.
Macht nichts, so ist die Reise: voll von Herausforderungen, Träumen, Fantasien, Hoffnungen und Abschieden...
....aber ohne Rückkehr.
Also, machen wir die Reise auf die bestmögliche Weise.
Versuchen wir mit unseren Mitreisenden gut auszukommen, und suchen wir das Beste in jedem von ihnen..
Erinnern wir uns daran,
dass in jedem Abschnitt der Strecke
einer der Gefährten schwanken kann
und möglicherweise unser Verständnis braucht.
Auch wir werden öfter schwanken und es wird jemanden geben, der uns versteht.
Das große Mysterium
der Reise ist,
dass wir nicht wissen, wann wir endgültig aussteigen werden
und genausowenig wann unsere Mitreisenden aussteigen werden,
nicht einmal der, der gleich neben uns sitzt
Ich glaube, ich werde wehmütig sein,
wenn ich aus dem Zug für immer aussteige..... Ja, das glaube ich.
Die Trennung von einigen Freunden,
die ich während der Reise traf,
wird schmerzhaft sein.
Meine Liebsten allein zu lassen,
wird sehr traurig sein.
Aber ich habe die Hoffnung,
dass irgendwann der
Zentralbahnhof kommt,
und ich habe das Gefühl,
sie ankommen zu sehen,
mit Gepäck, das sie
beim Einsteigen
noch nicht hatten.
Was mich glücklich machen wird, ist der Gedanke,
dass ich mitgeholfen habe ihr Gepäck zu vermehren
und wertvoller zu machen.
Ihr meine Freunde, schauen wir darauf, dass wir eine gute Reise haben und dass sich am Ende die Mühe gelohnt hat.
Versuchen wir, dass wir beim Aussteigen einen leeren Sitz zurücklassen, der Sehnsucht und schöne Erinnerungen bei den Weiterreisenden hinterläßt.
Denen, die Teil meines Zuges sind, wünsche ich
Gute Reise !
Ein Gedicht für liebe Menschen (Autor unbekannt)
Wenn es einen Menschen gibt, der dich nimmt wie du bist,
der kein anderes Denken stört und auch gerne deine Meinung hört,
der dich achtet und versteht und alle Wege mit dir geht,
der ohne Lügen oder List stets aufrichtig und ehrlich zu dir ist,
der das Gute in dir baut und dir grenzenlos vertraut,
der mit seinem Kummer zu dir eilt und deine Sorgen mit dir teilt,
bist du mal traurig und verstimmt, der dich dann in seine Arme nimmt,
der sich aufs Wiedersehen freut und dich zu lieben nie bereut,
der ist ein wahrer Freund für dich, darum lasse ihn auch nie im Stich.
Durch die Leidenschaft lebt der Mensch, durch die Vernunft existiert er bloß.
Manch einer der vor der Versuchung flieht, hofft doch heimlich, dass sie ihn einholt.
Eines der traurigsten Dinge im Leben ist,
dass ein Mensch viele gute Taten tun muss,
um zu beweisen, dass er tüchtig ist,
aber nur einen Fehler zu begehen braucht,
um zu beweisen, dass er nichts taugt
Ihr verblühet, süsse Rosen
Ihr verblühet, süsse Rosen,
Meine Liebe trug euch nicht;
Blühet, ach, dem Hoffnungslosen,
Dem der Gram die Seele bricht!
Jener Tage denk´ich trauernd,
Als ich, Engel, an dir hing,
Auf das erste Knöspchen lauernd,
Früh zu meinem Garten ging;
Alle Blüten, alle Früchte
Noch zu deinen Füßen trug,
Und von deinem Angesichte
Hoffnung in dem Herzen schlug.
Ihr verblühet, süße Rosen,
Meine Liebe trug euch nicht;
Blühet, ach, dem Hoffnungslosen,
Dem der Gram die Seele bricht!
Goethe
Der einzige Weg, eine Versuchung loszuwerden, ist, ihr nachzugeben.
Christina, das mach bitte mal den Frauen aller in Versuchung geführten Männer (und vice versa) klar...
tja manchmal hat auch das single leben siene vorteile ;p
@Ludwig: an was Du immer gleich denkst :rolleyes:
er denkt halt einfach praktisch...das ist alles... :D
aber ansonsten stimme ich fen absolut zu!!!
nur die Liebe zählt
Da stimme ich Gerhard voll und ganz zu!
Ein bisschen mehr Friede
Und weniger Streit,
ein bisschen mehr Güte
Und weniger Neid,
ein bisschen mehr Wahrheit
immerdar und viel
mehr Hilfe bei Gefahr!
Ein bisschen mehr "Wir"
und weniger "Ich",
ein bisschen mehr Kraft,
nicht so zimperlich!
Und viel mehr Blumen
während des Lebens,
denn - auf den Gräbern
sind sie vergebens.
@ Gerhard: sehr wahre Worte!!!
Schmerz (Autor unbekannt)
Hin und her gerissen
zwischen der Freiheit die ich wollte,
die ich jetzt habe, die ich vielleicht
gar nicht mehr will;
und zwischen der Hoffnung
wieder zurück zu können
mit der Angst
wieder Gefangener
meiner Gefühle zu sein.
Wie man sich täuschen kann,
wenn man sich täuschen will
in einem Menschen.
Wie man ihn
zu etwas Besonderem macht,
wenn man etwas Besonderes braucht.
Wie man sich Illusionen machen kann,
wenn man die Wahrheit
nicht wahrhaben will.
Bis sie dann wie der Blitz einschlägt
in die Galerie der Wunschbilder
und nichts hinterlässt
als Schall und Rauch
und
SCHMERZ
Ein Auszug aus dem Buch des Dalai Lama:
Wenn unsere Liebe zu jemandem sich vorwiegend auf dessen oder deren Anziehungskraft gründet, sei es das Aussehen oder eine andere Äußerlichkeit, dann dürften sich unsere Gefühle zu diesem Menschen nach einer Weile verflüchtigen. Und wenn er dieses Merkmal, das wir attraktiv fanden, nicht mehr hat oder es uns nicht mehr ausreicht, dann kann die Situation sich schlagartig ändern, obwohl es sich natürlich noch um denselben Menschen handelt. Aus diesem Grund sind Beziehungen, die sich auf Attraktivität gründen, so gut wie nie von Dauer. Wenn wir dagegen beginnen, unser Mitgefühl zu perfektionieren, dann wird weder das Erscheinungsbild noch das Auftreten des oder der anderen unsere grundsätzliche Einstellung beeinflussen.
ich glaube, ich muss dem Dalai Lama mal einen Kaffee ausgeben, denn da hat er absolut recht
Ich Möchte mich ja nict ein Michen, Aber SModLudwig hat damit Reecht, doch wie Heißt es so schön im I-Ging
Laotse"alles was den höhepunkt ereicht hat ist zum Nieder gang ver urteilt, und alles was am Tiefsten Punkt ist wir wieder Hoch Kommen, das einzige wie man dies auf halten kann ist niemals Höhe punkt noch Tiefpunkt zu ereichen".
wenn Gott allmächtig ist, und ich glaube, dass es einen gibt, kann er dann so allmächtig sein, einen Berg zu erschaffen, der so hoch ist, dass er ihn nicht überwinden kann?...wenn nein, ist er dann allmächtig?...wenn ja, ist er dann auch allmächtig, obwohl er den geschaffenen Berg nicht überwinden kann?
Aus:
God's Debris von Scott Adams (http://www.andrewsmcmeel.com/godsdebris/) (frei übersetzt von mir)
Der freie Wille Gottes"Hat Gott einen freien Willen?" fragte er.
"Natürlich hat er den.", sagte Ich. ich war mir dessen sehr sicher.
Zumindest hatte ich in unserem Gespräch bislang das Gefühl, daß dies so sei. "Ich gebe zu, daß es Unklarheiten gibt ob Menschen einen freien Willen haben, aber Gott ist allmächtig. Allmächtig zu sein bedeutet, daß man alles tun kann, was man will. Wenn Gott keinen freien Willen hätte wäre er nicht sehr allmächtig."
"Genau. Und wenn er allmächtig ist muß er auch seine eigene Zukunft vorhersehen können, bin ins kleinste Detail."
"Klar, ich weiß. Sie werden sagen, daß, wenn er seine eigene Zukunft voraussehen kann sind seine Entscheidungen schon vorherbestimmt. Oder, falls er seine Zukunft nicht vorhersehen kann, ist er nicht allmächtig."
"Allmacht ist verzwickter als sie zu sein scheint", sagte er.
Dies beweist, gegeben, daß die Wahrnehmung der Zukunft ein Teil von Allmacht ist, daß Gott nicht gleichzeitig allmächtig sein und einen freien Willen haben kann--------------------------
wenn Gott allmächtig ist, und ich glaube, dass es einen gibt, kann er dann so allmächtig sein, einen Berg zu erschaffen, der so hoch ist, dass er ihn nicht überwinden kann?...wenn nein, ist er dann allmächtig?...wenn ja, ist er dann auch allmächtig, obwohl er den geschaffenen Berg nicht überwinden kann?
Das Erschaffen eines Berges - oder nennen wir es generell eine Aufgabe - kann nur mit einer konkreten Höhe - oder Schwierigkeit - geschehen. Bleiben wir dennoch bei dem Berg, da das Bild einfacher zu handhaben ist.
Es ist logisch nicht möglich, einen Berg von unendlicher Höhe zu erschaffen, da alle Objekte im Universum immer eine konkrete Größe haben müssen. Was wir aber sagen können ist, daß falls Gott einen Berg der Höhe n erschaffen kann, dann kann er, wenn er allmächtig ist auch immer eine Höhe von n+1 überwinden. Ist er also allmächtig, kann er *keinen* Berg erschaffen, den er nicht überwinden kann.
Aber: Gleichzeitig haben wir ausgesagt, daß Gott *jeden* möglichen Berg erschaffen kann (von 0 bis n Höhe). Da Gott jeden einzelnen dieser Berge überwinden kann wird seine Allmacht dadurch nicht in Frage gestellt.
D.h. Allmacht bedingt nicht, auch logisch unmögliche Aufgaben lösen zu können.
--------------------------
"alles was den höhepunkt ereicht hat ist zum Nieder gang ver urteilt, und alles was am Tiefsten Punkt ist wir wieder Hoch Kommen, das einzige wie man dies auf halten kann ist niemals Höhe punkt noch Tiefpunkt zu ereichen".
Wenn eine Entwicklung irgendeiner Art ihren absoluten Höhepunkt erreicht hat ist es richtig, daß sie danach nur noch sinken *kann*. Dies bedingt aber nicht, daß sie sinken *wird*. Ein Nichterreichen des Höhepunktes hält das Sinken nicht auf. Dazu kommt noch, daß ein Sinken von jedem Punkt starten kann, nicht nur von einem Höhepunkt, sondern auch von einem Punkte davor. Es macht also keinen Sinn, den Höhepunkt nicht erreichen zu wollen.
Analog für Tiefpunkte.
Ein chinesischer Junge sah zum erstenmal die bekannte Figurengruppe mit den drei Affen, von denen der erste die Augen, der zweite die Ohren und der dritte den Mund zuhält. Als er wissen wollte, was das zu bedeuten habe, erklärte man ihm, nichts Böses sehen, nichts Böses hören und nichts Böses sagen.
Der Junge betrachtete die Tiergestalten einen Augenblick, dann meinte er: "Und ich dachte, daß der erste horcht, der zweite guckt und der dritte nachdenkt."
NIEMALS.......... Versuche niemals, alles zu verstehen - manches wird nie recht viel Sinn machen. Sträube Dich niemals, Deine Gefühle zu zeigen - wenn du glücklich bist, zeige es! Wenn Du es nicht bist, finde Dich damit ab! Scheue Dich niemals davor, etwas zu verbessern - die Ergebnisse könnten Dich überraschen. Lade Dir niemals die Last der Welt auf Deine Schultern. Lass Dich niemals von der Zukunft einschüchtern - lebe einen Tag nach dem andern. Fühle Dich niemals der Vergangenheit schuldig - was geschehen ist, ist nicht mehr zu ändern. Lerne von den Erfahrungen die du gemacht hast. Fühle Dich niemals alleine......... es gibt immer jemanden, der für Dich da ist und an den Du Dich wenden kannst. Vergiss niemals, dass alles, was Du Dir nur vorstellen kannst, auch erreichbar ist. Stell Dir das vor! Es ist nicht so schwer, wie es aussieht. Höre niemals auf zu lieben. Höre niemals auf zu glauben. Höre niemals auf zu träumen.
Um ein Haupt zu beugen, genügt ein Schwert.
Aber um ein Herz zu beugen, bedarf es eines Herzens.
Ich weiß net obs hier her passt, aber einige kennens vielleicht noch net!
Ist die Hölle exotherm oder endotherm?
Nachfolgend lesen Sie eine Prüfungsanfrage aus der aktuellen Zwischenprüfung im Fach Chemie an der Universität von Washington. Die Antwort eines Teilnehmers war "so profund", dass Professor Sie via Internet mit Kollegen in der ganzen Welt teilen wollte. Und darum haben auch wir die Freude, daran teilhaben zu dürfen.
Bonus-Frage:
Ist die Hölle exotherm (Wärme abgebend) oder endotherm (Wärme annehmend)?
Die meisten Studenten untermauerten Ihre Antwort, indem Sie das Boyle-Mariotte-Gesetz heranzogen ("Das Volumen und der Druck eines geschlossenen Systems sind voneinander abhängig", d.h. Gas kühlt sich ab, wenn es sich ausdehnt und erwärmt sich bei Kompression).
Einer aber schrieb folgendes:
Zuerst müssen wir feststellen, wie sich die Masse der Hölle über die Zeit ändert. Dazu benötigen wir die Rate der Seelen, die "zur Hölle fahren" und die Rate derjenigen, die sie verlassen. Ich denke, wir sind darüber einig, dass eine Seele, einmal in der Hölle, diese nicht wieder verlässt. Wir stellen also fest: Es gibt keine Seelen, die die Hölle
verlassen. Um festzustellen, wieviele Seelen hinzu kommen, sehen wir uns doch mal die verschiedenen Religionen auf der Welt heute an. Einige dieser Religionen sagen, dass, wenn man nicht dieser Religion angehört, man in die Hölle kommt. Da es auf der Welt mehr als eine Religionen mit dieser Überzeugung gibt, und da niemand mehr als einer Religion
angehört, kommen wir zu dem Schluss, dass alle Seelen in der Hölle enden. Auf der Basis der weltweiten Geburten- und Sterberaten können wir davon ausgehen, dass die Anzahl der Seelen in der Hölle exponentiell ansteigt. Betrachten wir nun die Veränderung des Volumens der Hölle, da nach dem Boyle-Mariotte-Gesetz bei gleichbleibender Temperatur und Druck das Volumen proportional zur Anzahl der hinzukommenden Seele ansteigten muss.
Daraus ergeben sich zwei Möglichkeiten:
1. Expandiert die Hölle langsamer als die Anzahl der hinzukommenden Seelen, dann steigen Temperatur und Druck in der Hölle an, bis sie explodiert.
2. Expandiert die Hölle schneller als die Anzahl der hinzukommenden Seelen, dann sinken die Temperatur und Druck in der Hölle, bis sie zufriert.
Zur Lösung führt uns der Ausspruch meiner Kommilitonin Teresa:
"Eher friert die Hölle ein, bevor ich mit dir ins Bett gehe..."
Da ich bis heute nicht dieses Vergnügen mit Teresa hatte (und wohl auch nie haben werde), muss Aussage 2 falsch sein, was uns zur Lösung bringt:
Die Hölle ist exotherm und wird nie einfrieren.
Der Student bekam als einziger Prüfungsteilnehmer die volle Punktzahl...
wie krass is dass denn...sowas kann auch nur von nem ami kommen...
aber witzig is es schon
Ich möchte euch eine frage, die mir vor einiger zeit durch den kopf ging nicht vorenthalten:
An was dachte der Mensch der herausfand das Kuhmilch trinkbar ist in diesem moment?
Wer sich jetzt denkt: 'Boah, da ham'wa ein ernstes thema und dann kommt der hagen und spamt wieder alles mit schinken zu!' dem sei gesagt: Das ist eine der harmlosen fragen die mir von zeit zu zeit durch den kopf gehn!^^
Gute Frage. Er wird sie als warm empfungen haben und seinen Durst gelöscht empfunden habe, insofern dürfte er eine angemehme Emotion verspürt haben, gepaart mit der Sorge, von dem Vieh getreten zu werden.
@hagen
da ich weiss wie viel du mit wendel und covenant zu tun hast wundert mich das gaaaaaaaar überhaupt net!!!!!!!!!!!!!!! :D 8)
nun, ich denke, er wird keine grosse Überraschung erlebt haben, denn er sah, wie die Kinder gesäugt werden, und wie Lämmer gesäugt werden...der Rest ergab sich dann von alleine :D
Aber wieso die kuh und nicht die frau?
Und vor allem Wieso kein wasser?#
Und was noch wichtiger ist, ist die frage:
Was war zuerst da? Diese entdeckung oder die schale/schüssel?
natürlich die Schale, nämlich die, die er mit seinen Händen formte, als er mit seiner Hand aus dem Fluss trank
Klar, aber hat er die auch benutzt als er (oder sie) aus der kuh trank?
Frau war vermutlich nicht da... und ausserdem, wenn mann der Entwicklungspsychologie glauben darf, TABU! (im Sinne des Post partem Tabus. Bischof, N.: das Rätsel Ödipus)
eine ganz andere Frage ist doch, wieso gehst Du davon aus, dass es eine Kuh war und nicht eine Ziege? grins
Original vom admear@hagen
da ich weiss wie viel du mit wendel und covenant zu tun hast wundert mich das gaaaaaaaar überhaupt net!!!!!!!!!!!!!!!
Die sind vergleichsweise harmlos.
Der lärch hat noch schlimmere gedankengänge!
Aber wenn ich den jetzt heir zitieren würde, würde (<-Konjunktiv^^) man mich wohl rausschmeißen!^^
ok, das glaub ich dir ungelesen...
Abschied nehmen
Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen
jemanden gehen zu lassen
wissen, wann es Abschied nehmen heißt
nicht zulassen,
das unsere Gefühle
dem im Weg stehen
was am Ende wahrscheinlich
besser ist für die, die wir lieben.
(Unbekannt)
In den eigenen vier Wänden
Die Lüge scheint aus jeder Lampe.
Die Langeweile kuschelt sich ins Bett.
Die Gewöhnung sitzt lässig im Wohnzimmersessel,
und aus dem Wasserhahn tropft Monotonie.
Die Wände sind oft mit Unfreiheit tapeziert.
Der Streitgeist sitzt im Gummibaum .
Und auf dem Herd wird immer wieder die gleiche Suppe aufgekocht.
Liebe Worte klingen nicht viel öfter
als die Türglocke, wenn sie mal läutet
und die Melodie der Isolation spielt:
...MUSS LIEBE SO ENDEN ....
Liebesbrief
Ich möchte dich lieben, ohne dich einzuengen,
dich wertschätzen, ohne dich zu bewerten,
dich ernst nehmen, ohne dich auf etwas festzulegen,
zu dir kommen, ohne mich dir aufzudrängen,
dich einladen, ohne Forderungen an dich zu stellen,
dir etwas schenken,
ohne Erwartungen daran zu knüpfen,
von dir Abschied nehmen,
ohne Wesentliches versäumt zu haben,
dir meine Gefühle mitteilen,
ohne dich für sie verantwortlich zu machen,
dich informieren, ohne dich zu belehren,
dir helfen, ohne dich zu beleidigen,
mich um dich kümmern, ohne dich verändern zu wollen,
mich an dir freuen, so wie du bist.
Wenn ich von dir das gleiche bekommen kann,
dann können wir uns wirklich begegnen
und uns gegenseitig bereichern.
Die Liste
Ein Mann erzählte seinem Freund die folgende Geschichte:
"Petrus zitierte einen Engel zu sich in die Himmelspförtnerloge und sagte zu ihm, er habe einen Spezialauftrag für ihn: Er müsse zur Erde hinabfliegen und eine Liste mit den Namen aller unehrlichen Mensch zusammenstellen.
Zwei Monate vergingen. Eines Nachmittags kam der Engel sichtlich erschöpft angeflattert und ließ sich vor Petrus auf einen goldenen Stuhl fallen. 'Heiliger Petrus', japste er 'du weißt ja nicht, was für eine Riesenarbeit das ist. Ich glaube, ich brauche Hilfe.'
'Unmöglich!' sagte Petrus knapp. 'Gerade jetzt können wir hier oben keinen entbehren. Du mußt es unbedingt allein schaffen.'
Der Engel begab sich zur Tür. Plötzlich kam ihm eine blendende Idee. 'Heiliger Petrus, sollte es nicht besser sein, eine Liste mit Menschen aufzustellen, die ehrlich sind? Sie wäre viel kürzer, und ich brauchte höchstens eine Woche dazu.'
'Guter Gedanke, tu das', sagte Petrus.
Tatsächlich, nach einer Woche war der Engel wieder da - mit der Liste. Petrus studierte sie und schickte sie dann zum Chef hinauf. Minuten später erhielt er den Auftrag, jedem der Genannten ein Anerkennungsschreiben für anständiges Verhalten zu schreiben.'"
Nun blickte der Erzähler seinen Freund forschend an und fragte:
"Weißt du, was in dem Brief stand?"
"Nein, was denn?"
"Aha, du hast also auch keinen gekriegt!"
Probate Lebenserfahrungen
1. Wenn du dich beim Whiskey-Trinken irgendwann mal an einem Eiswürfel verschlucken solltest und du zu ersticken drohst, schütte sofort ein Glas kochendes Wasser hinterher, und der Würfel schmilzt sofort!
2. Du kannst Verletzungen beim Gemüseschneiden vermeiden, indem du jemand anders das Gemüse halten läßt.
3. Eine gespannte Mausefalle - auf den Wecker montiert - wird dir mit Sicherheit vermeiden helfen, morgens wieder einzuschlafen, wenn du mal wieder den rasselnden Wecker abschalten willst.
4. Bei starker Erkältung mit Husten wird dir ein wirksames Abführmittel schnell Abhilfe schaffen. Kurze Zeit nach der Einnahme bist du nämlich zu bange, zu husten!
Erkenntnis
Friedrich II., der Große, trat seine Regierung am 31. Mai 1740 an. Die Großmacht Preußen kannte bis dato keinerlei religiöse Toleranz. Wenige Tage nach seinem Regierungsantritt, wurde ihm im Geheimratskollegium ein Bittschreiben eines katholischen Untertans vorgelegt, der um die Erlaubnis nachsuchte, sich ein Haus kaufen zu dürfen. Nach damals geltendem Recht durfte kein Katholik im Lande ansässig sein.
Der junge König verschob die Verhandlung auf den nächsten Tag. An diesem eröffnete er die Sitzung mit folgenden Worten: "Meine Herren, ich hatte letzte Nacht einen Traum: Ich war gestorben und kam an die Himmelstür. Als ich anpochte rief Petrus: 'Wer da?' Ich antwortete: 'Ein reformierter Christ!''Wir kennen
keine reformierten Christen', brummte Petrus. 'Setz dich auf die Bank, bis du zur Erkenntnis kommst.
'Ich saß noch nicht lange, als wieder eine Seele kam und anpochte. 'Wer da?' rief abermals Petrus.
'Ein katholischer Christ!' war die Antwort. 'Wir kennen hier keine katholischen Christen', erwiderte Petrus.
'Setz dich zu dem dort auf die Bank, bis du zur Erkenntnis kommst.' So ging es lange fort.
Es kamen Pietisten und Quäker und Mennoniten und so fort. Immer dieselbe Frage, immer dieselbe Antwort.
Als die Bank voll war und wir uns gegenseitig ausgesprochen hatten, begannen wir gemeinsam zu singen:
'Wir glauben alle an den einen Gott...' Nach der ersten Strophe trat Petrus zu uns, lächelte und sprach:
'Na, warum nicht gleich so? Jetzt dürft ihr alle hereinkommen. Allerdings wäre es besser gewesen, ihr wäret schon auf der Erde zu dieser weisen Erkenntnis gekommen. Aber da wart ihr alle noch Narren! '
Das, meine Herren, war der Traum. Und nun wollen wir uns die Sache mit dem Katholiken vornehmen."
Natürlich wurde dessen Anliegen positiv beschieden. Mit diesem Traum, begann in Preußen die religiöse Toleranz.
In einer Fabel wird erzählt:
"Sag mir, was wiegt eine Schneeflocke" fragte die Tannenmeise die Wildtaube. "Nicht mehr als ein Nichts", gab sie zur Antwort. "Dann muß ich Dir eine wunderbare Geschichte erzählen", sagte die Meise. "Ich saß auf dem Ast einer Fichte, dicht am Stamm, als es zu schneien anfing; nicht etwa heftig im Sturmgebraus, nein, wie im Traum, lautlos und ohne Schwere. Da nichts Besseres zu tun war, zählte ich die Schneeflocken, die auf die Zweige und auf die Nadeln des Astes fielen und darauf hängenblieben. Genau dreimillionensiebenhunderteinundvierzigtausendneunhundertzweiundfünfzig waren es. Und als die dreimillionensiebenhunderteinundvierzigtausendneunhundertdreiundfünfzigste. Flocke niederfiel, nicht mehr als ein Nichts, brach der Ast ab." Damit flog die Meise davon. Die Taube, seit Noahs Zeiten eine Spezialistin in dieser Frage, sagte zu sich nach kurzem Nachdenken: "Vielleicht fehlt nur eines einzelnen Menschen Stimme zum Frieden der Welt."
Kommunikationspsychologie: die Glaubwürdigkeit eines Senders ist nicht nur von seiner wahrgenommenen Kompetenz abhängig, sondern auch vom wahrgenommenen Interesse. Will sagen: Wer kompetent, aber desinteressiert wahrgenommen wird, kann keine Überzeugungsarbeit leisten.
Von guten Mächten wunderbar geborgen
Erwarten wir getrost, was kommen mag;
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen
Und gewiss an jedem neuen Tag.
Von guten Mächten treu und still umgeben,
Behütet und getröstet wunderbar,
Do will ich diese Tage mit euch leben
Und mit euch gehen in ein neues Jahr!
(Dietrich Bonhoeffer)
ha das haben wir in der schule zu weihnachten mal gesungen :)
(http://www.cosgan.de/images/midi/liebe/a065.gif) (http://www.cosgan.de/images/midi/liebe/a065.gif)
Ich denke, dass können wir Dir alle zurückgeben Ludwig.
Die Blume geht zugrunde, aber der Samen bleibt zurück und liegt vor uns geheimnisvoll, wie die Ewigkeit des Lebens.
In memoriam Arne Cornelius, geb 1978 in Saarbrücken, ermordet 2002 in Südamerika bei einer Forschungsreise.
(ich hab es jetzt erst erfahren, machs gut mein Freund.
Neptosternus arnecornelii - durch ihn lebt Dein Name weiter. )
Die tränen einer Frau...
Ein kleiner Junge fragte seine Mutter:
"Warum weinst du?"
"Weil ich eine Frau bin," erzählte sie ihm.
"Das versteh ich nicht," sagte er.
Seine Mama umarmte ihn nur und sagte:
"Und das wirst du auch niemals."
Später fragte der kleine Junge seinen Vater:
"Warum weint Mutter scheinbar ohne einen Grund?"
"Alle Frauen weinen ohne Grund," war alles,
was sein Vater sagen konnte.
Der kleine Junge wuchs heran, wurde ein
Mann und fragte sich immer noch,
warum Frauen weinen.
Endlich rief er das Höchste Wesen an, und als
das Höchste Wesen ans Telefon kam
fragte er: "Höchstes Wesen, warum weinen
Frauen so leicht?"
Das Höchste Wesen sagte: " Als ich die Frau
machte, musste sie etwas Besonderes sein.
Ich machte ihre Schultern stark genug,
um die Last der Welt zu tragen,
doch sanft genug, um Trost zu spenden.
Ich gab ihr eine innere Kraft,
um sowohl Geburten zu ertragen,
wie die Zurückweisungen,
die sie von ihren Kindern erfährt.
Ich gab ihr eine Härte,
die ihr erlaubt weiterzumachen,
wenn alle anderen aufgeben
und ihre Familie in Zeiten von
Krankheit und Erschöpfung zu
versorgen, ohne sich zu beklagen.
Ich gab ihr Gefühlstiefe, mit der sie ihre
Kinder immer und unter allen Umständen liebt,
sogar wenn ihr Kind sie sehr schlimm verletzt hat.
Ich gab ihr Kraft, ihren Mann mit seinen
Fehlern zu ertragen und machte
sie aus seiner Rippe, damit sie sein
Herz beschützt.
Ich gab ihr Weisheit, damit sie weiß, dass
ein guter Ehemann niemals seine Frau verletzt,
aber manchmal ihre Stärke und ihre Entschlossenheit testet,
unerschütterlich zu ihm zu stehen.
Und zum Schluss gab ich ihr eine Träne zum Vergießen. Die ist
ausschließlich für sie, damit sie davon Gebrauch macht,
wann immer es nötig ist.
Siehst du: Die Schönheit der Frau ist nicht
in der Kleidung, die sie trägt,
die Figur, die sie hat oder in der Art,
wie sie die Haare trägt.
"Die Schönheit einer Frau muss in ihren Augen
erkannt werden, weil sie das Tor zu ihrem Herzen sind, der Ort,
an dem ihre Liebe wohnt."
Der Axtdieb
Ein Mann hatte eine Axt verloren und vermutete, daß sie ihm der Sohn des Nachbarn gestohlen habe.
Er beobachtete ihn genau und sah: Sein Gang war der eines Axtdiebes, sein Blick war der des Axtdiebes. Alles, was er tat, sah nach einem Axtdieb aus.
Einige Tage später fand der Mann seine Axt unter einem Bretterhaufen wieder, wo er sie aus Versehen liegengelassen hatte. Wenig später sah er den Sohn des Nachbarn:
Sein Gang war nicht der eines Axtdiebes, und auch sein Blick war nicht der eines Axtdiebes. Er sah ganz und gar nicht aus wie ein Axtdieb.
Wie mache ich einen Verein kaputt ?
Folgende zehn Punkte habe ich vor kurzem in einer Vereinszeitschrift
gelesen. Zuerst habe ich darüber nur gelacht. Doch dann dachte ich, seien
wir nicht überheblich und denken: "So was kann bei uns doch nicht passieren!"
Doch lest selber...
(P.S. In Klammern auf NAK übertragene Begriffe, obwohl nicht 1:1!)
1. Bleibe grundsätzlich jeder Versammlung
(Jugendstunde/Gottesdienst/Chorprobe etc.)fern! Sollte sich die Anwesenheit
aber nicht vermeiden lassen, dann komme zu spät.
2. Wenn Du schon zur Veranstaltung (s.o.) gehst, dann kritisiere und
bemängele die Arbeit des Vorstandes (Mitgeschwister, Amtsbrüder),
insbesondere des 1.Vorsitzenden (Vorstehers).
3. Laß Dich zu nichts wählen, sei aber beleidigt, wenn Du für kein Amt
vorgeschlagen wirst.
4. Wenn Du nach Deiner Meinung gefragt wirst, sage nichts. Erzähle aber
später jedem, was hätte getan werden müssen.
5. Mache nichts selbst. Wenn andere Mitglieder (Jugendliche, Mitgeschwister) Gemeinschaftsarbeit verrichten, erkläre öffentlich, daß der Verein (Gemeinde, Chor, Jugendgruppe) von einer Clique beherrscht wird.
6. Höre niemals zu, lies nicht die Vereinsnachrichten (Jugend live, Unsere
Familie, Buschtrommel) und beschwere Dich dann, daß Du nicht informiert
wirst.
7. Stimme für alles, tue das Gegenteil.
8. Stimme mit allem überein, was während der Versammlung (s. 1.) gesagt wird, und erkläre Dich nach dem Schlußwort nicht damit einverstanden.
9. Beanspruche alle Annehmlichkeiten (das Glaubensziel), die die
Mitgliedschaft im Verein (Deine Gotteskindschaft) bietet, trage aber selbst
nichts dazu bei.
10. Wenn Du gebeten wirst, Deinen Beitrag zu entrichten, dann empöre Dich
über diese Impertinenz.
Geliebt zu werden kann eine Strafe sein. Nicht wissen, ob man geliebt wird, ist Folter. mp3.gif
Robert Lembke (21)
17.09.1913 - 14.01.1989
deutscher Journalist
Ich weiß nicht mehr von wem es war. Aber hier ist es dennoch:
"Die einzige wahre Festung wider die Stürme des Schicksals, ist der Sarg in der Erde."
Recht hat er.
Einen Freund mußt du suchen wie nichts auf der Welt
Jemand, der da ist, geht's dir einmal nicht gut,
und der, was er kann, für dich dann auch tut,
der Zeit für dich hat, viel Zeit jederzeit,
und zu dir steht in Freud und in Leid,
der gern mit dir froh ist, der gern mit dir lacht,
der Spaß versteht und Gaudi mitmacht.
Und selbst, wenn alles um dich herum fällt,
dich nicht ausläßt und jetzt erst recht zu dir hält,
jemand, der da ist, wie es auch steht,
durch dick und durch dünn für dich geht,
ein Mensch, auf den man todsicher baut,
vor dem man denken darf, sogar laut.
Wenn du so jemand kennst, paß auf immerdar,
denn das ist ein Freund, und Freunde sind rar.
Freunde kannst du nicht kaufen für noch so viel Geld,
einen Freund mußt du suchen wie nichts auf der Welt.
Helmut Zöpfl
Eine Fabel von B. Brecht.
Der Skorpion.
Der Skorpion trifft einen Frosch, er fragt den Frosch:
Kannst Du mich auf Deinen Rücken nehmen und über den Fluss tragen?
Der Frosch sagt: Nein, das tu`ich nicht, denn dann wirst Du mich in der Mitte des Flusses stechen, und wir ertrinken beide.
Aber das ist doch nicht vernünftig, antwortet der Skorpion, dann würde ich ja auch sterben.
Ja, antwortet der Frosch also gut, ich werde Dich über den Fluss tragen.
Als der Frosch mit dem Skorpion auf dem Rücken in der Mitte des Flusses schwimmt, sticht der Skorpion dem Frosch in den Rücken.
Bevor beide ertrinken, spricht der Frosch: Warum hast Du das getan?
Das ist doch nicht vernünftig, jetzt ertrinkst du auch!
Und der Skorpion antwortet ihm, weißt Du, ich bin halt ein Skorpion, das ist mein Charakter, und hat mit Vernunft nichts zu tun.
Kein Wesen kann zu nichts zerfallen!
Das Ewge regt sich fort in allen,
Am Sein erhalte dich beglückt!
Das Sein ist ewig: denn Gesetze
Bewahren die lebendgen Schätze,
Aus welchen sich das All geschmückt.
Das Wahre war schon längst gefunden,
Hat edle Geisterschaft verbunden;
Das alte Wahre faß' es an!
Verdank es, Erdensohn, dem Weisen,
Der ihr, die Sonne zu umkreisen,
Und dem Geschwister wies die Bahn.
Sofort nun wende dich nach innen:
Das Zentrum findest du da drinnen,
Woran kein Edler zweifeln mag.
Wirst keine Regel da vermissen:
Denn das selbstständige Gewissen
Ist Sonne deinem Sittentag.
Den Sinnen hast du dann zu trauen,
Kein Falsches lassen sie dich schauen,
Wenn dein Verstand dich wach erhält.
Mit frischem Blick bemerke freudig
Und wandle, sicher wie geschmeidig,
Durch Auen reichbegabter Welt.
Geniesse mässig Füll und Segen;
Vernunft sei überall zugegen,
Wo Leben sich des Lebens freut.
Dann ist Vergangenheit beständig,
Das Künftige voraus lebendig,
Der Augenblick ist Ewigkeit.
Und war es endlich dir gelungen,
Und bist du vom Gefühl durchdrungen:
Was fruchtbar ist, allein ist wahr -
Du prüfst das allgemeine Walten,
Es wird nach seiner Weise schalten,
Geselle dich zur kleinsten Schar.
Und wie von alters her, im stillen,
Ein Liebewerk nach eignem Willen
Der Philosoph, der Dichter schuf,
So wirst du schönste Gunst erzielen:
Denn edlen Seelen vorzufühlen
Ist wünschenswertester Beruf.
Müsset im Naturbetrachten
Immer eins wie alles achten:
Nichts ist drinnen, nichts ist draußen;
Denn was innen, das ist Außen.
So ergreifet ohne Säumnis
Heilig öffentlich Geheimnis.
[Goethe]
Michael Scotus (Hofastrologe) über Kaiser Friedrich II.:
"Oh göttlicher Kaiser! Wirklich, ich glaube, wenn jemals ein Mensch in dieser Welt durch sein Wissen dem Tode entginge, dann müßtest du jener sein."
Von mir was mir immo viel durch den Kopf geht:
Kann man wirklich froh sein, dass man noch etwas zu Jammern hat oder nicht?
Das verlorene Schaf
Ein Schaf entdeckte ein Loch im Zaun, schlupfte hinaus, und fand sich hochzufrieden in Freiheit. Es lief hierhin und dorthin und verlor schließlich den Weg zurück nach Hause. Da bemerkte es, daß ihm ein hungriger Wolf dicht auf den Fersen war. So wie es seinen Lauf beschleunigte, lief auch der Wolf schneller, bis endlich der Hirte kam, um es vor dem Raubtier zu retten. Er nahm das Schaf in die Arme, streichelte es und brachte es nach Hause. Allen guten Ratschlägen der Freunde, die alles beobachtet hatten, zum Trotz, weigerte sich der Hirte, den Zaun zu reparieren. Denn er sagte: "Ich muß ihm seine Freiheit sichern!"
Große Aufruhr im Wald! Es geht das Gerücht um, der Bär habe eine Todesliste. Alle fragen sich, wer denn nun da drauf steht.
Als erster nimmt der Hirsch allen Mut zusammen. Er geht zum Bären und fragt ihn: "Sag mal Bär, steh ich auch auf deiner Liste?"
"Ja", sagt der Bär "auch dein Name steht auf der Liste."
Voller Angst dreht sich der Hirsch um und geht. Und wirklich, nach zwei Tagen wird er tot aufgefunden.
Die Angst bei den Waldbewohnern steigt immer mehr und die Gerüchteküche um die Frage, wer denn nun auf der Liste stehe, brodelt. Der Keiler ist der nächste, dem der Geduldsfaden reißt und der den Bär aufsucht, um ihn zu fragen, ob er auch auf der Liste stehe.
"Ja", antwortet der Bär, "auch du stehst auf der Liste."
Verängstigt verabschiedet sich der Keiler vom Bären. Und auch ihn findet man nach zwei Tagen tot auf.
Nun bricht die Panik bei den Waldbewohnern vollends aus. Nur der Hase traut sich noch, den Bären aufzusuchen.
"Bär, steh ich auch auf der Liste?"
"Ja, auch du stehst auf der Liste."
"Kannst du mich da streichen?"
"Na klar, kein Problem!"
Kommunikation ist eben alles!!
einst flog ein spatz zu spät in den süden, gefror in der luft zu einer eiskugel und stürzte auf die erde...
unten angekommen schiss eine kuh auf die eiskugel und der spatz taute auf...
da er froh war überlebt zu haben, fing der spatz an zu singen....
dies hörte eine katze in der nähe, lief zu dem scheißhaufen, buddelte den spatz aus und fraß ihn auf...
was wir aus dieser geschichte lernen:
1. nicht jeder der auf dich scheißt ist dein feind,
2. nicht jeder der dir aus der scheiße hilft ist dein freund und
3. wenn du in der scheiße sitzt... fang bloß nicht an zu singen! :P
ach ja und:
4. wer zu spät kommt den bestraft das leben...
Unrecht
Viel Zeit ist vergangen
nach einem Unrecht, das begangen,
durch Lügen und Intrigen,
des Menschen Wesen,
wurde eine Freundschaft zerstört,
als wäre sie nie gewesen.
Der Verstand und das Herz können
es nicht begreifen,
wie weit der Haß gehen kann.
Eine Frage steht weltweit offen,
wann werden die Menschen sein ohne Lug
und ohne Trug - wann?
© Karin Obendorfer, (*1945), Dichterin und Lyrikerin
"Mine is the earth an the sword in the stone
mine ist the throne for the idol
just one fleeting moment
and it is all gone
crownless again
will I fall?"
(Nightwish)
All that is gold does not glitter,
Not all those who wander are lost;
The old that is strong does not wither,
Deep roots are not reached by frost.
From the ashes a fire shall be woken,
A light from the shadows shall spring;
Renewed shall be blade that was broken,
The crownless again shall be king.
Karl der Große, mein Vater, befreite mich von den Sarazenen,
Und vom Himmel gab er mir das Leben von Meritxel, der großen Mutter.
Ich wurde als Fürstin geboren, als Jungfrau, neutral zwischen zwei Nationen.
Ich bin die einzig übriggebliebene Tochter des karolingischen Reiches.
Glaubend und frei über elf Jahrhunderte, glaubend und frei werde ich bleiben.
Die Gesetze des Landes seien mein Begleiter, und meine Verteidiger seien Fürsten!
Und meine Verteidiger seien Fürsten!
(Nationalhymne Andorras)
Von Grafen, Drachen und Hexen
Ein junger Graf, nennen wir ihn mal Graf Johannes, beschließt, Abenteuer zu suchen und einen Drachen zu töten. Er kauft sich ein Schwert und eine Rüstung und macht sich auf den Weg. In der Höhle des Drachen angekommen, sieht er sich gerade um, als er plötzlich etwas auf seiner Schulter spürt. Er dreht sich herum und vor ihm steht ein RIESIGER Drache, der einen Finger auf seine Schulter gelegt hat.
Der Drache fragt den Grafen: "Hallo! Was machst denn Du hier?"
Graf: "Äh - häm - also ...."
Drache: "Immer das gleiche mit den jungen Grafen. Gibs zu, du wolltest mich töten!"
"Naja - also - ja ..."
"Hör zu, das ist nicht das erste Mal. Die dummen Jünglinge kommen an und meinen, wir Drachen wären so doof, daß man uns einfach so abmurksen könnte, und dabei haben sie noch nie einen von uns gesehen. Ich mache Dir einen Vorschlag: wenn Du versprichst, Weisheit zu suchen, lasse ich Dich am Leben. Du hast von jetzt an ein Jahr Zeit, mir eine Frage zu beantworten. Wenn mich die Antwort zufriedenstellt, bekommst Du die Hälfte meines Drachenschatzes, ansonsten fresse ich Dich auf."
"Hm - bleibt mir ja wohl nichts anderes übrig ..."
"Genau. Ach ja, und komm nicht auf die Idee, abzuhauen und nie wieder zu kommen - ich finde Dich!"
"Na gut - und wie lautet die Frage?"
"Die Frage lautet: Was ist Frauen wirklich wichtig?"
Daheim angekommen, befragte der Graf jede Frau im Schloß, was ihr wichtig sei, von der Grafenmutter bis zur einfachsten Magd. Er bekam viele Antworten wie "Schönheit", "Reichtum", "Macht", "Einen lieben Mann...". Aber zu jeder Antwort gab es auch viele Frauen, die das für völlig falsch hielten. Er war schon am Verzweifeln, bis ihm jemand den Vorschlag machte, die alte weise Hexe im Sumpf zu befragen, die einige Tagesreisen weit weg wohnte.
Als er bei der Hexe ankam, schilderte er ihr sein Problem. Diese meinte, die Antwort zu kennen, aber um den Preis, daß er sie heiraten würde. Da bekam unser Graf Johannes einen Riesenschreck, denn die Hexe war die häßlichste Frau, die er jemals gesehen hatte: ein Buckel, die Beine unterschiedlich lang, eine große Warze auf der Nase; sie roch fürchterlich, und ihre Stimme war ein ekelhaftes Gekrächze.
Nach einiger Zeit beschloß er jedoch, daß dies gegenüber dem Drachen das geringere Übel sei und versprach, die Hexe zu heiraten, wenn der Drache die Antwort akzeptieren würde.
Daraufhin gab sie ihm ihre Antwort: "Was sich jede Frau wünscht ist, über die Dinge, die sie persönlich betreffen, selbst bestimmen zu können."
Der Drache akzeptierte die Antwort und überließ dem Grafen einen Teil seines Schatzes.
Fröhlich ritt der Graf nach Hause, bis er wieder an die alte Hexe dachte. Da er jedoch ein Graf war, bleib ihm nichts übrig, als sein Versprechen einzuhalten, und die Hochzeit wurde angesetzt. Das war ein trauriges Fest! Die Hexe sah nicht nur furchtbar aus und stank; sie hatte auch die schlechtesten Manieren, rülpste, furzte und beleidigte die Gäste. Die einen bemitleideten den Grafen, die anderen machten sich über ihn lustig, aber jeder fand schnell eine Entschuldigung, sich verabschieden zu müssen, so daß am frühen Abend die Feier zu Ende war.
Danach verabschiedete sich die Braut ins Schlafzimmer, nicht ohne dem Grafen Johannes mitzuteilen, daß sie sich auf das, was jetzt kommen sollte, besonders freuen würde :-))...
Unser armer Graf überlegte sehr, ob der Drache nicht doch das kleinere Übel gewesen wäre. Wie staunte er jedoch, als er das Schlafzimmer betrat und die schönste Frau im Bett lag, die er jemals gesehen hatte! Diese duftete angenehm, hatte eine schöne Stimme und erklärte ihm, daß sie sehr wohl die Hexe sei, aber als Hexe auch die Fähigkeit hätte, ihr Aussehen zu verändern, und daß sie beschlossen hätte, ihn für das gehaltene Versprechen zu belohnen. Sie wäre zukünftig am Tag die alte Hexe und in der Nacht die junge schöne Frau - oder auch genau andersherum, am Tag schön und in der Nacht die Hexe.
Der Graf könne sich heraussuchen, was ihm lieber wäre. Der Graf überlegte lange, was besser wäre - tagsüber eine schöne Frau, um die ihn alle beneiden würden, aber schreckliche Nächte, oder tagsüber das Gespött eines jeden zu sein und dafür die Nächte geniessen zu können.
Der Graf erinnerte sich an die Frage des Drachen und antwortete schließlich, daß sie dies selbst bestimmen solle. Daraufhin freute sich die Hexe und meinte, daß der Graf damit erst wirklich seine Weisheit bewiesen habe und sie als Belohnung nun immer die schöne Gestalt tragen würde.
Und was ist die Moral dieser Geschichte?
Es ist ganz egal, ob eine Frau schön ist oder häßlich -
im Inneren bleibt sie doch immer eine HEXE... ;-))
(http://www.cosgan.de/images/smilie/figuren/c035.gif)
Chris - wer hat Dir das verraten????
Longum iter est per preaecepta, breve et efficax per exempla!
aus einem Handbuch zur softwarerstellung
Sagt die Liebe zur Freundschaft:
"Warum gibt es dich eigentlich
wenn's mich schon gibt?"
Darauf sagte die Freundschaft:
"Ich trockne die Tränen,
die du verursachst."
Wie leicht man etwas mißverstehen kann und welche Folgen es zeitigen mag zeigt diese - mir als Witz zugemailte - Geschichte:
Eines Tages bricht die 10jährige Tochter das Schweigen am Abendtisch
und verkündet ernsthaft:
"Ich bin keine Jungfrau mehr !"
Nach diesen Worten bereitet sich eine unheimliche Stille im Haus aus.
Wenig später schreit der Vater die Mutter an;
"Marta, Du bist schuld! Du ziehst Dich immer so frivol an
und verdrehst den Männer dauernd die Köpfe!!
Und außerdem fluchst du immer obszön vor unser Tochter!"
Zu der 20jährige Tochter sagt der Vater;
"Und Du, Du bist auch mitschuldig! Vögelst mit jedem auf unserem Sofa,
wenn wir ausgehen! Und dies vor den Augen unserer kleinen Tochter!
Und Du musst nicht glauben, dass ich nicht weiß
dass du einen Vibrator im Nachtisch hast!"
Die Mutter zum Vater;
"Halt mal die Luft an! Gerade Du regst Dich auf!?
Du gibt immer die Hälfte Deinen Lohnes für Nutten aus und seit wir
Kabelfernsehen haben, schaust du nichts anderes als Pornofilme!
Sogar wenn unsere kleine Tochter dabei ist!
Nicht zu reden von deiner Sekretärin, die Dir dauernd einen bläst...!"
Die schluchzende und verzweifelte Mutter wendet sich der kleinen
Tochter zu und fragt: Liebling, wie ist es passiert? War es anal oder Vaginal?
Bist Du vergewaltigt worden oder hast du mit einem Mitschüler geschlafen?"
Die kleine Tochter erwidert sehr erstaunt:
"Aber nein, Mami,
Die Lehrerin hat meine Rolle im Weihnachtstheater ausgetauscht.
Ich bin nicht mehr die Jungfrau, sondern die Hirtin !"
Gibt es eine animalische Seite eines jeden von uns?
JA sie gibt es. Jeder von uns hat ein passendes Gegenstück in Form eines Tiere, Fabelwesen ect.
Der eine Tiger , andere Löwe Adler Schlange oder gar ein Drache. doch nicht jeder sieht oder kennt seine andere Seite.
Beunruhigend? Nein keines wegs. denn jeder Mensch ist so wie er sich gibt und die animalische seite zeigt sich auch da durch.
Horche ein jeder in sich hinein horchen und herrausfinden was er ist.
P.S
wenn ihr fragen zu dieser sache habt dann wendet euch mit einer Privat nachricht an mich . oder sprecht mich doch einfach dienstags im training darauf an. helfe euch gern eure seite zu finden .
Die einzige Zukunf, die auf einene Frieden folgt, ist ein erneuter Krieg....
Die wahre Stärke eines Kriegers zeitg sich nicht an seinem Körper, sondern in seinem Geist.
Es ist ein Leichtes, in die Tiefen der Hölle hinabzusteigen; bei Nacht und bei Tag stehen die Tore des dunklen Todes weit offen; doch darin, wieder zurückzusteigen und wieder die eignen Schritte zurückzugehen - darin liegt die Herausforderung und Schwiegkeit begründet.
Drei Wörter:
Was wäre wenn...
Mal 2 Filmzitate:
"Es befinden sich weltweit über 550 Millionen Schusswaffen in Umlauf. Das heißt auf diesem Planeten hat jeder 12. Mensch eine Schusswaffe. Das führt zu der einen Frage: Wie bewaffnet man die anderen 11?"
"Unsere Aufgabe ist es Nachrichten zu melden,nicht welche zu erfinden.Das ist Aufgabe der Regierung."
"Isn´t it enough to see that a garden is beautiful without having to believe that there are fairies at the bottom of it too?"("Genügt es nicht, zu sehen, dass ein Garten schön ist, ohne glauben zu müssen, dass auch Feen am Boden des Gartens sind?")---Douglas Adams, Die letzten ihrer Art
"Out of all of the sects in the world, we notice an uncanny coincidence: the overwhelming majority just happen to choose the one that their parents belong to. Not the sect that has the best evidence in its favour, the best miracles, the best moral code, the best cathedral, the best stained glass, the best music: when it comes to choosing from the smorgasbord of available religions, their potential virtues seem to count for nothing, compared to the matter of heredity. This is an unmistakable fact; nobody could seriously deny it. Yet people with full knowledge of the arbitrary nature of this heredity, somehow manage to go on believing in their religion, often with such fanaticism that they are prepared to murder people who follow a different one." ("Bei allen [religiösen] Sekten in der Welt können wir einen unheimlichen Zufall entdecken: Die überwältigende Mehrheit [der Menschen] wählt einfach diejenige, der die eigenen Eltern angehören. Nicht die Sekte mit den besten Beweisen für ihren Glauben, den besten Wundern, dem besten Moralcodex, der schönsten Kirche, den schönsten Kirchenfenstern oder der besten Musik: Wenn es darum geht, von dem Sammelsurium verfügbarer Religionen zu wählen zählen deren potentielle Tugenden nichts im Vergleich zur Vererbung. Dies ist eine untrügliche Tatsache; niemand könnte sie ernsthaft anzweifeln. Und doch schaffen es Menschen im vollen Wissen um diese Beliebigkeit von Religion weiter an sie zu glauben, oft mit einem solchen Fanatismus, daß sie sogar dazu in der Lage sind, Menschen zu töten, die einen anderen Glauben haben.")---Richard Dawkins
Ein Arbeitsunfall
Der folgende Brief eines Dachdeckers ist an eine Versicherungsgesellschaft gerichtet und beschreibt die Folgen einer unüberlegten Handlung:
Sehr geehrte Damen und Herren,
in Beantwortung Ihrer Bitte um zusätzliche Informationen möchte ich Ihnen folgendes mitteilen: Bei Frage 3 des Unfallberichtes habe ich "ungeplantes Handeln" als Ursache meines Unfalls angegeben. Sie baten mich, dies genauer zu beschreiben, was ich hiermit tun möchte:
Ich bin von Beruf Dachdecker. Am Tag des Unfalles arbeitete ich allein auf dem Dach eines sechsstöckigen Neubaus. Als ich mit meiner Arbeit fertig war, hatte ich etwa 250kg Ziegel übrig. Da ich sie nicht die Treppe hinunter tragen wollte, entschied ich mich dafür, sie in einer Tonne an der Außenseite des Gebäudes hinunterzulassen. Die Tonne war an einem Seil befestigt, das über eine Rolle lief.
Ich band also das Seil unten fest, ging auf das Dach und belud die Tonne. Dann ging ich wieder nach unten und band das Seil los. Ich hielt es fest, um die 250kg Ziegel langsam herunterzulassen.
Wenn Sie in Frage 11 des Unfallbericht-Formulars nachlesen, werden Sie feststellen, dass mein damaliges Körpergewicht etwa 75kg betrug. Da ich sehr überrascht war, als ich plötzlich den Boden unter den Füßen verlor und aufwärts gezogen wurde, verlor ich meine Geistesgegenwart und vergaß, das Seil loszulassen. Ich glaube, ich muss hier nicht sagen, dass ich mit immer größerer Geschwindigkeit am Gebäude emporgezogen wurde.
Etwa im Bereich des dritten Stockwerks traf ich die Tonne, die von oben kam. Dies erklärt den Schädelbruch und das gebrochene Schlüsselbein.
Nur geringfügig abgebremst setzte ich meinen Aufstieg fort und hielt nicht an, bevor die Finger meiner Hand mit den forderen Fingergliedern in die Rolle gequetscht waren. Glücklicherweise behielt ich meine Geistesgegenwart und hielt mich trotz des Schmerzes mit aller Kraft am Seil fest.
Die Tonne schlug etwa zur gleichen Zeit unten auf dem Boden auf, wobei der Boden aus der Tonne heraussprang. Ohne das Gewicht der Ziegel wog die Tonne nun etwa 25kg. Ich beziehe mich an dieser Stelle wieder auf mein in Frage 11 angegebenes Körpergewicht von 75kg. Wie Sie sich vorstellen können, begann ich nun einen schnellen Abstieg. In Höhe des dritten Stockwerkes traf ich wieder auf die von unten kommende Tonne. Daraus ergaben sich die beiden gebrochenen Knöchel und die Abschürfungen an meinen Beinen und meinem Unterleib.
Der Zusammenstoß mit der Tonne verzögerte meinen Fall, sodass meine Verletzungen beim Aufprall auf den Ziegelhaufen gering ausfielen. Ich brach mir nur drei Wirbel. Ich bedaure es jedoch, Ihnen mitteilen zu müssen, dass ich, als ich da auf dem Ziegelhaufen lag und die leere Tonne sechs Stockwerke über mir sah, nochmals meine Geistesgegenwart verlor! Ich ließ das Seil los, wodurch die Tonne diesmal ungebremst herunterkam, mir drei Zähne ausschlug und das Nasenbein brach.
Die Folgen der Geschichte: Bisher wurden insgesamt drei Versicherungsangestellte wegen chronischem Lachkrampf ins Krankenhaus eingeliefert. Sie sind aber auf dem Wege der Besserung.
Wer Bäume setzt, obwohl er weiß, dass er nie in ihrem Schatten sitzen wird,
hat zumindest angefangen, den Sinn des Lebens zu begreifen.
Das Testament eines Haustiers
Wenn Menschen sterben, machen sie ein Testament,
um ihr Heim und alles, was sie haben,
denen zu hinterlassen, die sie lieben.
Ich würde auch solch´ ein Testament machen,
wenn ich schreiben könnte.
Einem armen, sehnsuchtsvollen, einsamen Streuner
würde ich mein glückliches Zuhause hinterlassen,
meinen Napf, mein kuscheliges Bett,
mein weiches Kissen, mein Spielzeug
und den so geliebten Schoß,
die sanft streichelnde Hand,
die liebevolle Stimme,
den Platz, den ich in jemandes Herzen hatte,
die Liebe, die mir zu guter Letzt
zu einem friedlichen und schmerzfreien Ende helfen wird,
gehalten im liebendem Arm.
Wenn ich einmal sterbe, dann sag' bitte nicht:
"Nie wieder werde ich ein Tier haben,
der Verlust tut viel zu weh!"
Such Dir ein einsames, ungeliebte Tier aus
Und gib' ihm meinen Platz.
:'(
Die Geschichte vom Blumentopf und dem Bier
Wenn die Dinge in deinem Leben immer schwieriger werden, wenn 24 Stunden im
Tag nicht genug sind, erinnere dich an den Blumentopf und das Bier.
Die Geschichte
Ein Professor stand vor seiner Philosophie-Klasse und hatte einige
Gegenstände vor sich. Als der Unterricht begann, nahm er wortlos einen
sehr großen Blumentopf und begann diesen mit Golfbällen zu füllen.
Er fragte die Studenten, ob der Topf nun voll sei. Sie bejahten es.
Dann nahm der Professor ein Behältnis mit Kieselsteinen und schüttete
diese in den Topf. Er bewegte den Topf und die Kieselsteine rollten in die
Leerräume zwischen den Golfbällen. Dann fragte er die Studenten wiederum,
ob der Topf nun voll sei. Sie stimmten zu.
Der Professor nahm als nächstes eine Dose mit Sand und schüttete diesen in
den Topf. Natürlich füllte der Sand den kleinsten verbliebenen Freiraum. Er
fragte wiederum, ob der Topf nun voll sei. Die Studenten antworteten
einstimmig "ja".
Der Professor holte zwei Dosen Bier unter dem Tisch hervor und schüttete
den ganzen Inhalt in den Topf und füllte somit den letzten Raum zwischen
den Sandkönern aus. Die Studenten lachten.
"Nun", sagte der Professor, als das Lachen langsam nachließ, "Ich möchte,
dass Sie diesen Topf als die Repräsentation Ihres Lebens ansehen.
Die Golfbälle sind die wichtigen Dinge in Ihrem Leben: Ihre Familie, Ihre
Kinder, Ihre Gesundheit, Ihre Freunde, die bevorzugten ja
leidenschaftlichen Aspekte Ihres Lebens, welche, falls in Ihrem Leben alles
verloren ginge und nur noch diese verbleiben würden, Ihr Leben, trotzdem
noch erfüllend wäre."
"Die Kieselsteine symbolisieren die anderen Dinge im Leben wie Ihre Arbeit,
Ihr Haus, Ihr Auto. Der Sand ist alles andere, die Kleinigkeiten.
Falls Sie Den Sand zuerst in den Topf geben", fuhr der Professor fort," hat
es weder Platz für die Kiesel noch für die Golfbälle. Dasselbe gilt für Ihr
Leben. Wenn Sie all ihre Zeit und Energie in Kleinigkeiten investieren,
werden Sie nie Platz haben für die wichtigen Dinge. Achten Sie auf die
Dinge welche, Ihr Glück gefährden.
Spielen Sie mit den Kindern. Nehmen Sie sich Zeit für eine medizinische
Untersuchung. Führen Sie Ihren Partner zum Essen aus. Es wird immer noch
Zeit bleiben um das Haus zu reinigen oder Pflicht zu erledigen." "Achten
Sie zuerst auf die Golfbälle, die Dinge, die wirklichwichtig sind. Setzen
Sie Ihre Prioritäten. Der Rest ist nur Sand."
Einer der Studenten erhob die Hand und wollte wissen, was denn das Bier
repräsentieren soll.
Der Professor schmunzelte: "Ich bin froh, dass Sie das fragen. Es ist
dafür da, Ihnen zu zeigen, dass, egal wie schwierig Ihr Leben auch Sein
mag, es immer noch Platz für ein oder zwei Bierchen hat.....:-)
den Text lasse ich mir ausdrucken und überreiche es auf Urkundenpapier meinem Chef
Sanis und die Genfer Konvention (http://www.freitag.de/2008/01/08010502.php)
Leider, leider ist dies juristisch richtig. Dieser Befehl war unzulässig, soweit klar. Doch solange ein Befehl nicht Leib und Leben gefährden, darf der Vorgesetzte nur darauf hingewiesen werden, dass dieser Befehl nicht rechtlich ist. Besteht der Vorgesetzte weiterhin auf der Ausführung dieses Befehls, muss er durchgeführt werden. Erst nach der Ausführung des Befehls, darf sich der betroffene Soldat beschweren. Dies soll nicht heissen, dass alle Befehle ausgeführt werden müssen. Wenn zum Beispiel ein Exekutionsbefehl kommt, darf dieser nicht ausgeführt werden, da er gegen die Menschenrechte verstösst und sich der Soldat durch Ausführung strafbar macht.
Da Sanitäter grundsätzlich eine Waffe, auch wenn es nur eine Waffe zur Selbstverteidigung ist, trägt, kann auch nicht "zum Dienst an der Waffe gezwungen" gesprochen werden. Dass ein Sanitätssoldat zum Sichern oder zur Selbstverteidigung nicht ein Maschinengewehr nutzen darf, ist grundsätzlich falsch. Sanitäter werden an allen Waffentypen ausgebildet. Schliesslich war ich auch mal Sani.
Dass weibliche Soldaten hinzugezogen werden, um Frauen zu durchsuchen entspricht dem Handlungsspektrum der Einsatzgrundsätze, die uns von der NATO, teilweise aber auch von der UNO vorgegeben werden. Bei diesen weiblichen Soldaten, auch wenn es sich um Sanis handelt, können zu diesem Auftrag rangezogen werden, denn sie sind nur Nichtkombattantinnen, wenn sie die Armbinde, die sie als Nichtkombattantin kennzeichnet, tragen. Ohne diese Armbinde ist sie ein ganz gewöhnlicher Soldat.
Einige werdens kennen, aber wegen des umstandes das diese geschichte auf einer wahren begebenheit beruht, gefällt sie mir immer wieder, und ich möchte sie niemandem vorenthalten...
Diese Frage war tatsächlich Bestandteil einer Zwischenprüfung im Fach
Chemie an der University of Alabama.
Zusatzfrage:
Ist die Hölle exotherm (gibt Hitze ab) oder endotherm (absorbiert Hitze)?
Die meisten Studenten begründeten ihre Meinung unter Bezug auf das
Boyle'sche Gesetz (Gas kühlt sich ab, wenn es expandiert und erhitzt sich,
wenn es komprimiert wird) oder mit einer Variante davon.
Ein Student allerdings schrieb folgendes:
Zuerst müssen wir wissen wie sich die Masse der Hölle über einen
bestimmten Zeitraum hinweg verändert. Deshalb benötigen wir Angaben
über die Rate mit der Seelen sich in die Hölle hineinbewegen und mit
welcher Rate sie sie wieder verlassen. Ich denke, wir können mit
ziemlicher Sicherheit annehmen, daß eine Seele, einmal in der Hölle,
diese dann nicht mehr verläßt. Deshalb: Keine Seele verläßt die Hölle.
Um zu ermitteln, wieviele Seelen die Hölle betreten, müssen wir die
verschiedenen Religionen betrachten, die es heute auf der ganzen Welt gibt.
Die meisten dieser Religionen legen fest, daß die Seelen all derjenigen, die
nicht dieser Glaubensrichtung angehören, unweigerlich in die Hölle kommen.
Da es mehr als eine Glaubensrichtung gibt und Menschen in der Regel nicht
mehr als einer von ihnen angehören, können wir mit ziemlicher Sicherheit
folgern, daß alle Seelen in die Hölle kommen. Bei den derzeitigen Geburts-
und Todesraten können wir erwarten, daß sich die Anzahl der Seelen in der
Hölle exponential vergrößert.
Jetzt sollten wir auf einen Blick auf die Volumensänderung der Hölle werfen,
da das Boyle'sche Gesetz besagt, daß Temperatur und Druck in der Hölle
nur unverändert bleiben, wenn das Volumen der Hölle proportional
zum Zugang neuer Seelen expandiert.
Dies läßt uns jetzt zwei Möglichkeiten:
1. Falls das Volumen der Hölle langsamer expandiert als der Neuzugang
von Seelen, wird sich die Hölle unweigerlich aufheizen, bis sie explodiert.
2. Falls es schneller expandiert als die Zunahme der Seelenanzahl,
verringert sich die Temperatur, bis die Hölle einfriert.
Was also trifft nun zu?
Ziehen wir die Aussage Teresas in Betracht, die sie mir gegenüber im ersten
Semester machte, 'eher friert die Hölle ein, als daß ich mit Dir schlafe'
und außerdem die Tatsache, daß ich letzte Nacht mit ihr geschlafen habe,
dann muß Annahme 2 zutreffen. Also bin ich sicher, daß die Hölle exotherm
und bereits eingefroren ist.
Die logische Konsequenz dieser Theorie ist, daß die Hölle zugefroren ist
und deshalb keine neuen Seelen Aufnahme finden können. Somit bleibt
nur noch der Himmel, womit auch die Existenz einer göttlichen Macht
bewiesen ist... und das wiederum erklärt auch, warum Teresa letzte Nacht
andauernd "Oh, mein Gott! Oh, mein Gott!" ausrief.
DIESER STUDENT ERHIELT ALS EINZIGER DIE BESTNOTE.
@Hagen: Keine wahre Begebenheit, sondern eher bloß ein Witz (http://www.snopes.com/college/exam/hell.asp), der im Internet rumgeht....
@dennis: ob es ein witz ist oder eine wahre geschichte, werden wir wohl nie sicher wissen oder kannst du das beweisen? ;)
naja wenn man sich den link von dennis mal durchliest reicht das fuer mich als beweis eigentlich aus. Oder zumindest reicht es fue rmich aus die Beweislast umzukehren und mir eine Kopie besagter Klausur und der Bewertung vorlegen zu lassen ;p
Da Dennis auch immer auf Beweisen beharrt, schliesse ich mich da Melanie an!
Da hab ich mich doch gerade selber beim off-topic spammen erwischt: Tadel an mich!
Also:
Wenn hier der Beweis diskutiert werden soll, dann bitte in einem neuen Thema, die Diskussion hier ist wegen fehl am Platze geschlossen und beendet. Alle Beteiligten sind in der Lage hier neue Themen zu eröffnen - überlegt Euch, ob dazu Bedarf besteht.
Danke!
Das sollte jeder gelesen haben und in einer
ruhigen
Minute drüber nachdenken.
Warum Mama ? Ich ging zu einer Party, Mama,
und dachte
an deine Worte. Du hattest mich gebeten,
nicht zu
trinken, und so trank ich keinen Alkohol.
Ich
fühlte
mich ganz stolz, Mama, genauso, wie du es
vorhergesagt
hattest. Ich habe vor dem Fahren nichts
getrunken,
Mama, auch wenn die anderen sich mokierten.
Ich weiß,
dass es richtig war, Mama, und dass du immer
recht
hast. Die Party geht langsam zu Ende, Mama,
und alle
fahren weg. Als ich in mein Auto stieg,
wusste ich,
dass ich heil nach Hause kommen würde:
Aufgrund deiner
Erziehung - so verantwortungsvoll und fein.
Ich fuhr
langsam an, Mama, und bog in die Straße ein.
Aber der
andere Fahrer sah mich nicht und sein Wagen
traf mich
mit voller Wucht. Als ich auf dem
Bürgersteig
lag,
Mama, hörte ich den Polizisten sagen, der
andere sei
betrunken. Und nun bin ich diejenige die
dafür büßen
muss. Ich liege hier im Sterben, Mama, ach
bitte, komm
doch schnell. Wie konnte mir das passieren?
Mein Leben
zerplatzt wie ein Luftballon. Ringsherum ist
alles
voll
Blut, Mama, das meiste ist von mir. Ich höre
den Arzt
sagen, dass es keine Hilfe mehr für mich
gibt. Ich
wollte dir nur sagen, Mama, ich schwöre es,
ich habe
wirklich nichts getrunken. Es waren die
anderen, Mama,
die haben einfach nicht nachgedacht. Er war
vielleicht
auf der gleichen Party wie ich, Mama. Der
einzige
Unterschied nur: Er hat getrunken, und ich
werde
sterben. Warum trinken die Menschen, Mama?
Es
kann das
ganze Leben ruinieren. Ich habe jetzt starke
Schmerzen,
wie Messerstiche scharf. Der Mann, der mich
angefahren
hat, Mama, läuft herum und ich liege hier im
Sterben.
Er guckt nur dumm. Sag meinem Bruder, dass
er
nicht
weinen soll, Mama. Und Papa soll tapfer
sein.
Und wenn
ich dann im Himmel bin, Mama, schreibt
\\\\\\\"Papas
Junge \\\\\\\"
auf meinen Grabstein. Jemand hätte es ihm
sagen
sollen,
Mama, nicht trinken und dann fahren. Wenn
man
ihm das
gesagt hätte, Mama, würde ich noch leben.
Mein Atem
wird kürzer, Mama, ich habe große Angst.
Bitte, weine
nicht um mich, Mama! Du warst immer da, wenn
ich dich
brauchte. Ich habe nur noch eine letzte
Frage, Mama,
bevor ich von hier fortgehe: Ich habe vor
dem
Fahren
nicht getrunken, warum bin ich diejenige,
die
sterben
muss?
Kopiert diesen Text in eure Profile! Dieser
Text in
Gedichtform war an der Springfield High
School
(Springfield, VA, USA) in Umlauf, nachdem
eine Woche
zuvor zwei Studenten bei einem Autounfall
getötet
wurden.
Unter dem Gedicht steht folgende Bitte:
Jemand hat
sich
die Mühe gemacht dieses Gedicht zu
schreiben.
Gib es
bitte an so viele Menschen wie möglich
weiter. Wir
wollen versuchen es in der ganzen Welt zu
verbreiten,
damit die Leute endlich erkennen worum es
geht. Ich
mache mit! Auch Du solltest mitmachen und
dieses
Gedicht kopieren. Es passieren einfach noch
zu viele
Unfälle aufgrund von Alkohol auf den
Straßen,
bei
denen
immer wieder Unschuldige zu Tode kommen.
Hilf mit dieses Gedicht soll um die Welt
gehen!!!
auf 100km hat man viel Zeit nachzudenken, sowie bei meinem letzten Marsch in Belgien, genauer gesagt hatte ich 19 Stunden und 13min Zeit darüber nachzudenken, warum ich diesen verdammten Marsch überhaupt machte, aber wie sagt man so schön, einmal etwas angefangen, macht man es auch zu Ende.
http://tracking.dodentocht.be/Default.aspx?s=8578
http://bestatterweblog.de/archives/Rauschendes-Mittelalterfest-statt-trister-Beerdigung/2461
ist zwar ein netzfundstueck aber ich finde es eher zum anchdenken als sinnlos.
ehret die Toten...in Gedenken an zwei weitere Gefallene
eine gute Bekannte...lange nicht gesehen...und nun nie wieder...
in memoriam Daniela Killinger :(
: fengor 07. October 2008, 16:13:16
http://bestatterweblog.de/archives/Rauschendes-Mittelalterfest-statt-trister-Beerdigung/2461
ist zwar ein netzfundstueck aber ich finde es eher zum anchdenken als sinnlos.
Nachtrag:
So klein ist die Welt.
Einer der Leute im Zuber ist in meiner WoW-Gilde.
Bericht ueber die Beerdigung bei huscarl.at (http://www.huskarl.at/szenebericht37.php)
"Ich bin der Überzeugung, dass es - ebenso wie mathematische Grundregeln - universelle , vom Menschen unabhängige Rechte und Werte gibt, allen voran das Recht auf Leben. Das Dilemma ist, wo stehen sie geschrieben? Und wer anders könnte sie verleihen als der Mensch? Wir mögen akzeptieren, dass ausserhalb unserer Wahrnehmung Rechte und Werte existieren, aber wir können uns nicht ausserhalb unserer Wahrnehmung stellen. Es ist so, als solle die Katze darüber befinden, ob Mäuse gefressen werden dürfen oder nicht."
Leon Anawak "Selbsterkenntnis und Bewusstsein"
sich zu entscheiden
das steht heutzutage
nicht allzuhoch im Kurs
man legt sich nicht fest
man bindet sich nicht
man lässt sich lieber
alle Möglichkeiten offen
bleibt unverbindlich
offen für alles
wer weiss, ob nicht vielleicht doch
wer sich entscheidet
sagt ja
zu einem Menschen
zu einem Glauben
zu einem Weg
und der ist bereit
diesen Weg zu gehen
wer sich entscheidet
der steht hin
der stellt sich
der traut sich zu sagen
das meine ich
und dich meine ich
das will ich
und dich will ich
der macht sich verbindlich
der gewinnt Profil
der beschreibt sich
der zieht Grenzen
"Das Leben = Eine Folge von
Paradiesen, die nacheinander
vernichtet wurden."
- Samuel Beckett (1906-89)
"Eines Nachts hatte ich einen Traum. Mir träumte, dass ich mit dem Herrn am Ufer des Meeres entlangging. Am Himmel flammten Szenen aus meinem Leben auf. Bei jeder Szene entdeckte ich zwei Paar Fussabdrücke im Sand, ein Paar war von mir, das andere vom Herrn. Als die letzte Szene meines Lebens aufflammte, sah ich mich um nach meinen Fußspuren im Sand. Ich bemerkte, dass oftmals auf meinem Lebenspfad nur eine Fußspur zu sehen war. Und es fiel mir auf, dass dies immer während der dunkelsten und traurigsten Zeiten meines Lebens geschehen war. Dies bewegte mich sehr, und ich fragte den Herrn, weshalb das so sei.
"Herr, als ich mich entschloss, Dir nachzufolgen, versprachst Du mir, meinen ganzen Weg mit mir zu gehen. Nun aber habe ich bemerkt, dass in den schwersten Zeiten meines Lebens nur ein Paar Fußabdrücke zu sehen ist. Ich verstehe nicht, warum Du mich alleine gelassen hast, als ich Dich am allermeisten nötig hatte."
Der Herr antwortete:" Mein teures, liebes Kind, ich liebe Dich und würde Dich nie, nie allein gelassen haben, während den Zeiten des Leidens und der Anfechtung. Wenn Du nur ein Paar Fußabdrücke gesehen hast, so war das deshalb, weil ich Dich getragen habe."
Eine Engelsgeschichte
Es war einmal ein kleiner Engel im Himmel, der die Menschen mit solcher
Nähe und Zärtlichkeit begleitete, dass er den unwiderstehlichen Wunsch
empfand, nicht nur mit seinem Flügeln über die Erde zu schweben und
schützend die Menschen zu achten, sondern er wollte selbst auf ihren
Straßen gehen, einer von ihnen werden. Eines Tages sah er auf der Erde eine
eben erblühte Mohnblume. Da schien dem kleinen Engel, als habe er im
Himmel noch nie ein solches Rot empfunden und seine Sehnsucht,
zur Erde zu gehören, wuchs. So trat er vor Gottes Angesicht und bat: "Lass
mich auf die Erde, lass mich ein Mensch unter Menschen werden." Da trat
ein erhabener, weiser Engel dazu und sagte: ,, Weißt du auch, dass es auf
der Erde nicht nur Sonne und Blumen gibt? Es gibt Stürme und Unwetter
und allerlei Ungemütliches. ,,Ja", erwiderte der kleine Engel, das weiß ich.
,,Doch sah ich auch einen Menschen, der hatte die Kraft, einen großen
Schirm auf zu spannen, so das zwei Menschen darunter Platz hatten." Es
schien mir, den Beiden könnte kein Unwetter etwas anhaben." Da lächelte
Gott dem kleinen Engel zu. Die Zeit verging, und eines Tages erschien der
kleine Engel wieder vor Gottes Angesicht und sprach. ,, Ich habe mir noch
mehr angesehen von der Welt. Es zieht mich mehr und mehr hinunter." Da
trat der erhabene, weise Engel wieder hinzu und entgegnete: ,,Weißt du auch,
dass es Nebel und Frost und eine Menge verschiedene Arten von Glatteis gibt
auf der Welt?" Der kleine Engel antwortete: ,, ja ich weiß um
manche Gefahren, doch sah ich auch Menschen, die teilten ihre warmen
Mäntel. Und andere Menschen, die gingen bei Glatteis Arm in Arm." Gott
lächelte dem kleinen Engel erneut zu. Als wieder einige Zeit vergangen war,
trat der kleine Engel zum dritten Mal vor Gottes Angesicht und bat: ,,Lass
mich ein Mensch werden. So rot blüht der Mohn auf der Erde. Mein Herz ist
voll Sehnsucht, etwas zu diesem Blühen beizutragen."
Da trat der erhabene, weise Engel ganz nah zu dem kleinen Engel und fragte
mit ernster Stimme: ,,Hast du wirklich genug hingesehen, das Leid und das
Elend geschaut, die Tränen und Ängste, die Krankheiten, Sünde und den
Tod geschaut." Mit fester Stimme erwiderte der kleine Engel: ,,Wohl habe ich
auch das Düstere, Traurige und Schreckliche gesehen. Doch ich sah auch
einen Menschen der trocknete einem anderen die Tränen, der vergab einem
Schuldigen und der reichte einem Sterbenden die Hand. Ich sah eine Mutter,
die wiegte ihr krankes, ausgemergeltes Kind durch viele Nächte und wurde
nicht müde, die alte leise Melodie der Hoffnung zu summen. Solch ein
Mensch möchte ich werden." Da trat der erhabene, weise Engel zurück und
Gott schenkte dem kleinen Engel seinen Segen und gab ihm viel Himmelslicht
mit auf die lange Reise. Bevor der kleine Engel zur Erde nieder stieg, nahm
ihm der erhabene, weise Engel einen Flügel ab und der andere Flügel wurde
unsichtbar. Da fragte der kleine Engel: ,,Mein Gott, wie soll ich
vorwärts kommen und wie zurück finden ohne Flügel?" ,,Das
herauszufinden wird deine Lebensaufgabe sein", hörte er Gottes Stimme
zärtlich sagen. In dieser Nacht kam ein kleines Kind zur Welt. Seine
Mutter, noch vor Schmerz und Anstrengung betäubt, nahm das Kind in die
Arme, sah das Himmelslicht wie einen Lockenkranz um das Köpfchen des
Kindes leuchten und flüsterte: ,, Sei willkommen unter uns, mein kleiner
Engel." Noch lange sah man das Himmelslicht um das Kind. Doch wie das
Leben so ist, es beschmutzt auch die reinsten und hellsten Lichter. All die
vielen Einflüsse, die Härte und der Kampf taten ein Übriges. Bald sah
niemand mehr, dass der Mensch himmlisches Licht in sich trug.
Zwar machte sich der unsichtbare Flügel hier und da bemerkbar, doch was
bei dem Kind als träumerischer, schwebender Schritt wahrgenommen wurde,
das wirkte bei dem Heranwachsenden eher als unsicheres Schwanken und
dann beim Erwachsenen dann nur noch als Hinken und Stolpern.
Je länger der Mensch, der einst ein Engel gewesen war, auf den staubigen
und steinigen Wegen des Lebens ging, die mühsamen Treppen bestieg, die
steil abfallenden dornigen
Hänge hinunter strauchelte, desto mehr hatte er vergessen, woher er kam und
weshalb er hier wanderte. Einzig die große Liebe zu den kleinen roten
Mohnblumen, die an Wegrändern und Magerwiesen blühten, war ihm
geblieben.
Viel Leidvolles begegnete dem Menschen auf seinem Lebensweg.
Zwar konnte er manchmal eine Träne trocknen, zwar reichte er ab und zu
einem schwankenden Mitmenschen die Hand, zwar brach er zuweilen sein
Brot mit einem Hungernden, doch die meisten Rätsel blieben und er merkte
mehr und mehr, wie wenig er tun konnte und wie vieles er unerledigt
zurücklassen musste. Seine Kraft reicht nur für ganz wenig, und oft schien
es ihm als bewirkte sein Leben nichts. Jeden Frühling aber blühte der Mohn
an den Straßenrändern und erfreute des Menschen Herz. Nach einem
besonders langen kalten Winter, in dem der Mensch kaum genug Wärme
und Schutz, Raum und Nahrung, Freundschaft und Brot gefunden
hatte, konnte er sich nur noch langsam und mühsam fortbewegen. Er musste
viele Pausen machen und schlief vor Erschöpfung am Wegrand ein. Da
erblickte er weit über sich auf einem unerreichbar hohen Felsen eine kleine
Wiese voll rotem Mohn. Der Mensch rieb sich die Augen. So rot, so rot
erblühte der Mohn! Beim Anblick dieser Blumen wünschte er so sehr, dass
er allen Menschen, denen er begegnete und allen Tieren, die um ihn waren,
eine solche Blume und so ein klares, inniges Rot als Zeichen der Liebe
schenken dürfe. Da bemerkte er neben sich einen Wanderer, genauso müde,
genauso gezeichnet von der langen Straße wie er. ,,Wohin schaust du so
voller Sehnsucht und voller Wehmut?" fragte dieser. ,,Dort auf die
Mohnblüten. So müsste die Farbe unserer Liebe sein.",,Weißt du denn nicht,
wie schnell diese Art Blumen welken, wie wunderbar sie sind?"
kam die Frage des Wanderers. Der Mensch, der einst ein Engel gewesen war
flüsterte: ,,Ich weiß um ihre Sterblichkeit". Trotzdem ist kein roteres Rot in
der Welt und in meinem Herzen. Diese Blumen sind wie die Liebe, mag das
Äußere auch welken, ihr Rot bleibt in der Seele. Da schauten sich die beiden
Menschen ins Gesicht und erkannten den letzten Funken Himmelslicht in den
Augen des Anderen. Sie sahen, woher sie kamen, wozu sie gewandert waren
und wohin sie noch unterwegs waren. Und sie sahen an sich jeweils einen
Flügel. Voller Freude umarmten sie sich.
Da geschah das Wunder. Sie erreichten das Mohnfeld, gemeinsam konnten
sie fliegen, denn...
Menschen sind Engel mit nur einem Flügel –
Um Fliegen zu können müssen sie sich umarmen.
Zu dieser Stunde sagte Gott im Himmel.
,,Du hast herausgefunden, wozu du unterwegs warst und ich dich
aussandte. Dein
Mohn blüht jetzt im Himmel, komm´ heim!"
Remember wherever you go... there you are!
GLAUBE AN DICH
Lass dich nicht unterkriegen
nicht alle Menschen sind so
wie die, die dich enttäuschten.
Lass dich nicht verbiegen
es gibt Menschen,
die dich so brauchen wie du bist.
Lass dich nicht besiegen
von denen, die meinen,
sie hätten leichtes Spiel mit dir.
Bewahre den Glauben an dich
und du wirst Menschen finden,
die ihn mit dir teilen.
(unbekannt)
Einsamkeit und doch was gutes
Stunde um Stunde spür ich diese Leere,
was nur wenn diese Trauer nicht wäre?
Ich fühl mich allein und im Stich gelassen
Warum kann ich die Freude nicht fassen?
Ich wurde im Leben zu oft schon verwundet,
warum nur hab ich diesen Weg erkundet?
Als Freunde konnte ich nur wenige zählen
Und auch meine Feinde konnt ich nie wählen.
Zum Ausgrenzen fanden sie immer einen Grund,
und manches mal fühlte ich mich deshalb nicht gesund.
Das alles hat bis heut Spuren gelassen,
ich kann es nicht glauben, ich kann es nicht fassen.
Ich kann noch heute nicht leicht vertrauen,
warum nur kann ich mir dadurch Wege verbauen?
Wenn ich doch nur zurückdrehn könnt die Zeit,
ich würde vieles ändern, doch wär ich dazu bereit?
Alle die ich kenne und noch wichtiger die ich liebe,
die könnt ich dadurch verlieren, das wär für mich wie Hiebe.
Vielleicht ist es gut, dass alles so kam wie es jetzt ist,
ich bin kein Pessi- kein Opti- sondern Realist.
©2009 Patrick Zeiler
http://www.flickr.com/photos/chrishartmann/3332924420/in/set-72157614863442008/
Maßlos der Traum
Nur vom Zufall erschaffen
Himmelhoch jauchzend
Zu Tode geliebt
Wir bauen aus Prognosen
Uns Lebensattrappen
Doch das Herz braucht mehr
Die Zukunft verkauft sich
An goldene Zeiten
Im Aktienpaket
Bis der Menschenwert steigt
Große Gefühle
Auf Rechnung begleichen
Oh das Herz braucht mehr
Wo Wissen schweigt
Werden Worte zu Waffen
Menschen aus Plastik
Recycelt das Heer
Wer nur zerstört
Wird nicht aufhören zu hassen
Oh das Herz braucht mehr
Kann sein, dass ein Sprengsatz
Die Wahrheit verkündet
Kann sein, dass ihn einfach
Nur keiner kapiert
Anders zu sein
Ist vielleicht keine Sünde
Doch mein Herz braucht mehr
Auschnitte aus Das Herz von Melotron
Kennst du das Bild auf zartem Grunde?
Es gibt sich selber Licht und Glanz.
Ein andres ist's zu jeder Stunde,
und immer ist es frisch und ganz.
Im engsten Raum ist's ausgeführet,
der kleinste Rahmen fasst es ein;
doch alle Größe, die dich rühret,
kennst du durch dieses Bild allein.
Und kannst du den Kristall mir nennen?
Ihm gleicht an Wert kein Edelstein;
er leuchtet, ohne je zu brennen,
das ganze Weltall saugt er ein.
Der Himmel selbst ist abgemalet
in seinem wundervollen Ring;
und doch ist, was er von sich strahlet,
noch schöner, als was er empfing.
[...]
(Friedrich Schiller)
hier wird es gelößt
http://www.janko.at/Raetsel/Verse/007.b.htm
ich kann es nicht zu den Razeln stecken aber auch nicht für mich behalten, denn es ist zu schön.
Feuer
Oh Du wunderbares Feuer,
wirst oft genannt ein Ungeheuer.
Lässt aufgehn manches schnell in Flammen,
aber dich doch auch gerne bannen.
Bringst in Kälte die Wärme das Leben,
kannst uns das Selbige auch nehmen.
Du bist wunderschön und furchtbar zugleich,
Du kommst zu jedem ob arm oder reich.
Dein Bändigen das lässt Du zu,
doch wo du ausbrichst, da herrscht keine Ruh.
Du erhälst das Lager stehts bewohnt,
diesen Anblick ist ein jeder gewohnt.
Manchmal am Poi oder am Stab,
oder öfter noch gespuckt,
wenn ich Dich seh dann wird mir klar,
wie es in meinen Fingern juckt.
Feuer, Du wunderbare Macht,
erhellst unser Leben in tief dunkler Nacht.
So gerne ich mit Dir spiele bin ich doch immer mir bewusst,
Feuer, egal was da komme, Du immer wieder erlöschen musst.
Verzeih denen, die dir dein Herz gebrochen haben, denn sie wussten es nicht besser.
Verzeih denen, die dir unentwegt Steine in den Weg legen und über dich lachen, denn sie wussten es nicht besser.
Verzeih denen, denen du Vertrauen geschenkt hast und die es ausgenutzt haben, denn auch sie wussten es nicht besser.
Ich weiß auch nicht alles, aber ich weiß, irgendwann kommt der Tag, an dem alles auf sie zurück kommt.
Deshalb hege keine Wut, keinen Hass und keine Trauer.
Lächle einfach, denn jeder bekommt im Leben das was er verdient....
Es ist für mich nicht wichtig,
womit du deinen Lebensunterhalt verdienst.
Ich möchte wissen,
wonach du innerlich schreist
und ob du zu träumen wagst,
der Sehnsucht deines Herzens zu begegnen.
Es ist für mich nicht wichtig,
wie alt du bist.
Ich möchte wissen,
ob du es riskierst, wie ein Narr auszusehen,
um deiner Liebe willen, um deiner Träume willen
und für das Abenteuer des Lebendigseins.
Es ist für mich nicht wichtig,
welche Planeten im Quadrat zu deinem Mond stehen.
Ich möchte wissen,
ob du den tiefsten Punkt deines Lebens berührt hast,
ob du geöffnet worden bist von all dem Verrat,
oder ob du zusammengezogen
und verschlossen bist aus Angst vor weiterer Qual.
Ich möchte wissen,
ob du mit dem Schmerz
– meinem oder deinem – da sitzen kannst,
ohne zu versuchen, ihn zu verbergen
oder zu mindern oder ihn zu beseitigen.
Ich möchte wissen,
ob du mit der Freude
– meiner oder deiner – da sein kannst,
ob du mit Wildheit tanzen kannst,
von den Fingerspitzen bis zu den Zehenspitzen
erfüllt mit Begeisterung,
ohne uns zur Vorsicht zu ermahnen, zur Vernunft,
oder die Grenzen des Menschseins zu bedenken.
Es ist für mich nicht wichtig,
ob die Geschichte, die du erzählst, wahr ist.
Ich möchte wissen,
ob du jemanden enttäuschen kannst,
um dir selber treu zu sein.
Ob du den Vorwurf des Verrats ertragen kannst
und nicht deine eigene Seele verrätst.
Ich möchte wissen,
ob du vertrauensvoll sein kannst
und von daher vertrauenswürdig.
Ich möchte wissen,
ob du die Schönheit sehen kannst,
auch wenn es nicht jeden Tag schön ist,
und ob du Dein Leben aus der Kraft des Universums speisen kannst.
Ich möchte wissen,
ob du mit dem Scheitern
– meinem und deinem – leben kannst
und trotzdem am Rande des Sees stehen bleibst
und zu dem Silber des Vollmonds rufst: ,,Ja!"
Es ist für mich nicht wichtig, zu erfahren,
wo du lebst und wie viel Geld du hast.
Ich möchte wissen,
ob du aufstehen kannst
nach einer Nacht der Trauer und der Verzweiflung,
erschöpft, und bis auf die Knochen zerschlagen,
und tust, was für die Kinder getan werden muss.
Es ist für mich nicht wichtig,
wer du bist und wie du hergekommen bist.
Ich möchte wissen,
ob du mit mir in der Mitte des Feuers stehen wirst
und nicht zurückschreckst.
Es ist für mich nicht wichtig,
wo oder was oder mit wem du gelernt hast.
Ich möchte wissen,
ob du allein sein kannst und
in den leeren Momenten wirklich gern mit dir zusammen bist.
Ich möchte wissen,
was dich von innen hält,
wenn sonst alles wegfällt.
(unbekannt)
das is nich unbekannt das issen Lied "Ich will nur wissen" von Laith-Al Deen
grins...hiess ja nur, dass es mir unbekannt war ;)
~~~~~~~~Trinklied~~~~~~~~
Greift zum Becher und lasst das Schelten!
Die Welt ist Blind...
Sie fragt, was Menschen gelten,
nicht was sie sind.
~~~~~~~~~~~~~~~~
Uns aber lasst zechen...und krönen
mit Laubgewind
die Stirnen,die noch dem Schönen
ergeben sind!
~~~~~~~~~~~~~~~~
Und bei den Posaunenstößen,
die eitel Wind,
lasst uns lachen über Größen,
die keine sind.
~~~~~~~~Heinrich Leuthold~~~~~~~~
Verleugnung der Welt
Was frag ich nach der Welt! Sie wird in
Flammen stehen
Was acht ich reiche Pracht der Tod reißt
alles hin!
Was hilft die Wissenschaft der mehr denn
falsche Dunst?
Der Liebe Zauberwerk ist tolle Phantasie
Die Wollust ist für war nichts als ein
schneller Traum
Die Schönheit ist wie Schnee dies Leben ist
der Tod.
Dies alles stinkt mich an drum wünsch ich mir
den Tod!
Weil nichts wie schön und stark wie reich es
sei kann stehen oft eh man leben will ist schon dis Leben
hin.
Wer Schätz und Reichtum sucht was sucht er
mehr als Dunst.
Wenn dem der Ehrenrauch entsteckt die
Phantasie. So traumt ihn wenn er wacht er wacht und
sorgt im Traum.
Auf meine Seel auf! auf! entwach aus diesem
Traum
Verwirf was irdisch ist und trotze Not und
Tod!
Was wird dir wenn du wirst für jenem Throne
stehen die Welt behilflich sein? Wo denken wir doch
hin?
Was blendet den Versandt? Soll dieser leichte
Dunst bezaubern mein Gemüht mit solcher Phantasie?
Bis hier! und weiter nicht! verfluchte
Phantasie! Nichts wertes Gauckelwerck.
Verblendungsvoller Traum
Du schmertzenreiche Lust! du folter-harter
Tod! Ade! ich will nun mehr auf freien Füssen
stehen und treten was mich trat! Ich eile schon
dahin wo nichts als Wahrheit ist. Kein bald
verschwindet Dunst.
Treib ewig helles Licht der dicke Nebel
Dunst die blinde Lust der Welt die tolle Phantasie
Die flüchtige Begiert und dieser Güter Traum
Hinweg und lehre mich recht sterben vor dem
Tod.
Lass mich die Eitelkeit der Erden recht
verstehen entbinde mein Gemüht und nimm die Ketten
hin.
Nimm was mich und die Welt verkuppelt! nimm
doch hin der Sünden schwere Last , lass ferner keinen
Dunst verhüllen mein Gemüht und alle Phantasie
Der Eitel-Leeren Welt sei für mich als ein
Traum von dem ich nun erwacht! und lass nach diesem
Tod mich unerschrocken Herr für deinem Antlitz
stehen.
Andreas Gryphius
(1616–1664)
Dieses Gedicht gibt es auch kostenlos als mp3 zum Anhören, und downloaden
http://www.phoneticsgroup.de/audio/gryphius/gryphius_verleugnung.mp3 (http://www.phoneticsgroup.de/audio/gryphius/gryphius_verleugnung.mp3)
: Kaine666 17. July 2009, 21:46:33
Dieses Gedicht gibt es auch kostenlos als mp3 zum Anhören, und downloaden
Aber in einer normalen schriftgrösse nicht ? ;D :P
@Andi
Nee als mp3 du Nase :P ;D :P
lg
Patrick
ok du hast nicht verstanden wodrauf ich hinauswollte :P ::) :P
muss denn wirklich überall gespamt werden?
Ist das thema den wirklich so wichtig das man 3 posts die keine 0815 weissheiten enthalten verkraften kann?
zu verkraften ist es, aber ich kenne die ausufernden Sessions in den anderen Bereichen und wollte es hier somit einschränken
Die Sehnsucht nach Verbundenheit, nach Einheit, nach der Verschmelzung mit einem Menschen, um sich nicht mehr allein (im Sinne von ,,einsam", anstatt ,,All-Eins") zu fühlen ist wohl in jedem Menschen tief eingeprägt. Sie erinnert uns daran, dass wir bereits EINS sind. Und so suchen wir oft ein Leben lang die Partner, die unserem Urteil standhalten müssen, damit sie uns das Gefühl der Vollkommenheit, des Vollständig-Seins vermitteln. Sie sollen uns bewundern und hochheben zur Einzigartigkeit und Göttlichkeit. Doch das tun sie nur solange, solange sie frisch verliebt sind und noch urteilen und vergleichen solange sind sie ( und umgekehrt wir genauso) im Zustand des bedingungslosen Annehmens. Du bist verliebt und denkst einfach ,,ich liebe dich, weil du bist". Später , wenn das Ego wieder an Einfluss gewinnt, denkst du: ,, Ich liebe dich weil du schön , klug , reich ect. bist." Nun bist du zurückgefallen in das Spiel der Dualität: der andere erfüllt nicht mehr deine Anforderungen ( und du nicht seine), das Verurteilen fängt an und wenn du dem anderen genug ,,Schuld" zugeschoben hast , trennst du dich von ihm. Doch durch das Urteilen und Vergleichen bist du bereits von ihm getrennt und damit auch von allem anderen. Fällt dir dabei eigentlich auf, dass du solange vollkommen im Glücklichsein warst, solange du frisch verliebt bist/warst und du deinen Partner einfach nur als ,,du bist" angenommen hast? Das liegt daran, das du fast immer während dieser Zeit in ihm , und währenddessen in deinem Umfeld nur Vollkommenheit gesehen hast und frei von allem Urteil warst. Du sagst , du warst da Ja nur Blind? Nein, denn blind ist der, der nur einen Teil von allem sieht. Und solange hast du alles gesehen. Und nun, da du urteilst, trennst du Teile von ihm ab undsiehst nur noch Bruchstücke von ihm. Nun bist du blind.
In Wahrheit seit ihr beide vollständig, aber jener von euch ,,versteckt" einen Teil seiner Ganzheit (die verdrängten oder unterdrückten Schattenseiten , aber auch die Angst ungelebter Potentiale).Damit ihr euch im Außen zu einer Vollständigen Einheit ergänzt, hat das Gesetz der Resonanz und das Gesetz des Ausgleichs dafür gesorgt dass du einen Partner anziehst der im Außen genau die Eigenschaften lebt, die bei dir noch nicht entwickelt (ent-wickelt d.h. aus deinen verborgenen Anteilen ausgewickelt) sind. Das fasziniert dich zuerst , bis es dich "nervt", weil du es nach einer gewissen Zeit nicht schaffst , diese Eigenschaften bei dir selber zu ent-wickeln. Umgekehrt ist es natürlich genauso: Ihr spiegelt einander sowohl eure verborgenen als auch gelebten Anteile, damit ihr lernen könnt, euer ganzes Potential zu ent-wickeln und zu leben.
Was am Beispiel der Partnerschaftausgeführt ist , gilt aber auch für alle anderen Beziehungen zu Menschen , für alle Situationen , alle Begegnungen und Ereignisse , für alle Lebensumstände .Alles ist ein Spiegel für deinen derzeitigen Ent-Wicklungsstand.
http://www.youtube.com/watch?v=roZll4Morck
http://www.youtube.com/watch?v=4-L6rEm0rnY&feature=fvst
"Jeder Mensch auf Erden hat einen Schatz, der ihn erwartet", sagte sein Herz. "Wir Herzen sprechen jedoch wenig von diesen Schätzen, weil die Menschen sie schon gar nicht mehr entdecken wollen. Nur den Kindern erzählen wir davon. Dann überlassen wir es dem Leben, dass es alle zu ihrem Schicksal leitet. Aber leider folgen nur sehr wenige dem Weg, der für sie vorgesehen ist und der ihr Weg zum persönlichen Lebensplan ist und zum Glück. Sie empfinden die Welt als etwas Bedrohliches und darum wird sie auch zu etwas Bedrohlichem. Dann sprechen wir Herzen immer leise, aber ganz schweigen tun wir nie. Und wir hoffen, dass unsere Stimme überhört wird: Wir wollen nämlich nicht, daß die Menschen leiden, weil sie nicht ihren Herzen gefolgt sind."
"Warum drängt die Stimme des Herzens nicht darauf, daß der Mensch seinen Träumen folgen soll?" fragte der Jüngling.
"Weil dann das Herz am meisten leidet. Und die Herzen scheuen das Leid", erläuterte der Alchemist.
Seit jenem Tag verstand der Jüngling sein Herz. Er bat, dass, wenn er sich von seinen Träumen einmal entfernen sollte, das Herz in der Brust sich verkrampfen und ein Warnsignal abgeben möge. Der Jüngling versprach auch, daß er immer auf dieses Warnsignal achten wolle, um ihm zu folgen.
An diesem Abend besprach er all das mit dem Alchemisten, und dieser verstand, daß sich das Herz des Jünglings nun der Weltenseele zugewandt hatte."
Paulo Coelho (O Alquimista)
Heute erhielten einige von euch diese Nachricht von Daevid Ney auf WKW !
Alle die mich noch kennen von früher sollen wissen ,
dass ich mit freude an euch zurückdenke . Ich bin
dankbar für alles , was ich mit euch erleben durfte.
Euch und allen anderen schicke ich meine besten wünsche
für die feiertage und das kommende jahr
wenn ihr eure augen nicht gebraucht um zu sehen,
werdet ihr sie brauchen,
um zu weinen...
j.p. sartre
Etwas über das man wirklich mal nachdenken sollte :'(
http://www.vebu.de/attachments/Wolfgang%20Edelmayer%20-%20Brief%20eines%20Hundes.mp3 (http://www.vebu.de/attachments/Wolfgang%20Edelmayer%20-%20Brief%20eines%20Hundes.mp3)
Habs mir gerade angehört... Lotte gehört zur Familie wie auch Emily und unser Findelbaum. Und von der Familie wird niemand einfach ausgeschlossen. Denn Familie ist etwas das bleibt.
Friedrich von Logau (1605-1655)
An einen Freund
Weil du mich, Freund, beschenkst mit dir,
So dank ich billig dir mit mir.
Nimm hin deswegen mich für dich;
Ich sei dir du; sei du mir ich.
15.04.2010 14.32 MEZ
nur eine Nachrichtenmeldung...der eine horcht kurz auf, ein anderer hört gar nicht erst hin...einige verharren kurz, gehen in sich, denken nach
man geht seinem Tagewerk weiter nach, doch tief sitzt der Schmerz...ich verneige mich in Gedanken zum stillen letzten Gruss.
"Ceterum censeo regnum Talibanorum esse delendam." Dies sei mein heiliger Schwur.
Der König und seine zwei Söhne
Ein König hatte zwei Söhne. Als er alt wurde, da wollte er einen der beiden zu seinem Nachfolger bestellen. Er versammelte die Weisen des Landes und rief seine beiden Söhne herbei. Er gab jedem der beiden fünf Silberstücke und sagte: Ihr sollt für dieses Geld die Halle in unserem Schloss bis zum Abend füllen. Womit ist eure Sache." - Die Weisen sagten: "Das ist eine gute Aufgabe."
Der älteste Sohn ging davon und kam an einem Feld vorbei, wo die Arbeiter dabei waren, Stroh zu ernten. - Er dachte sich: "Das ist eine gute Gelegenheit, damit die Halle meines Vaters zu füllen." Mit dem Aufseher der Arbeiter wurde er einig, und sie schafften bis zum späten Nachmittag das Stroh in die Halle. Als sie gefüllt war, ging er zu seinem Vater und sagte: Ich habe deine Aufgabe erfüllt. Auf meinen Bruder brauchst du nicht mehr zu warten. Mach mich zu deinem Nachfolger." - Der Vater antwortet: Es ist noch nicht Abend. Ich werde warten."
Bald darauf kam auch der jüngere Sohn. Er bat darum, das Stroh wieder aus der Halle zu entfernen. So geschah es. Dann stellte er mitten in die Halle eine Kerze und zündete sie an. Ihr Schein füllte die Halle bis in die letzte Ecke hinein.
Der Vater sagte: "Du sollst mein Nachfolger sein. Dein Bruder hat fünf Silberstücke ausgegeben, um die Halle mit Sroh zu füllen. Du hast nicht einmal ein Silberstück gebraucht und hast sie mit Licht erfüllt. Du hast sie mit dem gefüllt, was die Menschen brauchen."
Es war einmal eine alte chinesische Frau, die zwei große Schüsseln hatte, die von den Enden einer Stange hingen, die sie über ihren Schultern trug.
Eine der Schüsseln hatte einen Sprung, während die andere makellos war und stets eine volle Portion Wasser fasste. Am Ende der lange Wanderung vom Fluss zum Haus der alten Frau war die andere Schüssel jedoch immer nur noch halb voll.-
Zwei Jahre lang geschah dies täglich: die alte Frau brachte immer nur anderthalb Schüsseln Wasser mit nach Hause. Die makellose Schüssel war natürlich sehr stolz auf ihre Leistung, die arme Schüssel mit dem Sprung schämte sich wegen ihres Makels und war betrübt, dass sie nur die Hälfte dessen verrichten konnte, wofür sie gemacht worden war.-
Nach zwei Jahren, die ihr wie ein endloses Versagen vorkamen, sprach die Schüssel zu der alten Frau: "Ich schäme mich so wegen meines Sprungs, aus dem den ganzen Weg zu deinem Haus immer Wasser läuft."
Die alte Frau lächelte.
"Ist dir aufgefallen, dass auf deiner Seite des Weges Blumen blühen, aber auf der Seite der anderen Schüssel nicht?"
"Ich habe auf deiner Seite des Pfades Blumensamen gesät, weil ich mir deines Fehlers bewusst war. Nun gießt du sie jeden Tag, wenn wir nach Hause laufen."
Zwei Jahre lang konnte ich diese wunderschönen Blumen pflücken und den Tisch damit schmücken. Wenn du nicht genauso wärst, wie du bist, würde diese Schönheit nicht existieren und unser Haus beehren."
Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler, aber es sind die Macken und Spünge,die unser Leben so interessant und lohnenswert machen.
Man sollte jede Person einfach so nehmen, wie sie ist und das Gute in ihr sehen.
Also, meine Freunde mit einem Sprung in der Schüssel, habt einen wundervollen Tag und vergesst nicht, den Duft der Blumen auf eurer Seite des Pfades zu genießen.'
"Immer, wenn wir von dir erzählen,
fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen.
Unsere Herzen halten dich gefangen,
so, als wärst du nie gegangen.
Was bleibt, sind Liebe und Erinnerung."
in Erinnerung an zwei Kameraden, die viel zu früh zur grossen Armee abgetreten sind
'Ein Fechter soll sich halten fein, Kein Rühmer, Spiler, Sauffer sein. Auch nit Gotteslestern noch schweren, Und sich nit schemen zu lehren. Gottesfürchtig, Züchtig, dazu still, Sey messig, erzeug den Alten ehr Und dem Weibsbild auch weiter hör, Alles tugendt ehr und manlichkeit, Der sollt sich fleißen allezeit, Auff das du dienen könnst mit ehren, Keyser, König, Fürsten und Herren, Auch nützlich seyest demVatterland, Und nicht der edlen Kunst ein Schandt.'
[Fechtmeister Joachim Meyer, 1570]
Das Leben ist ein A....loch!
@ chris ab und an is das wirklich so..
Man lernt in seinem Leben soviel, was man für seinen Beruf braucht. Auch in der Ausbildung zum Rettungssanitäter lernt man, wie man andere Menschen behandelt, Angehörige berruhigt und wie man ihnen Trost schenkt, wenn man dem Patienten nicht mehr helfen kann. Doch wie man sich verhält, wenn der Tod in den Kreis der eigenen Familie kommt, bekommt man nirgendwo beigebracht. Man weiß nicht wie man sich in seiner Trauer verhält, doch was man weiß ist, dass der Familienangehörige und Freund in den Herzen der Menschen weiterlebt, die ihn lieben. Stefan du wirst ewig in unseren Herzen leben.
es ist immer wieder das Dunkle, wenn einer von uns hinübergeht in das Mysterium, welches nach uns greift...mögest Du immer durch unsere Liebe in unseren Herzen den Weg erleuchtet sehen.
Es gibt im Leben Momente, in denen scheint die Zeit still zu stehen und danach...
...danach ist nichts mehr so wie es einmal war.
Wir können dann garnicht begreifen, dass das Leben um einen herum weitergeht,
obwohl für uns eine Welt zerbrochen ist.
Opa Gerd (20.02.2012)
@chris, waschtl und familie: mein herzliches beileid, für euren verlust.
Ich habe ein wunderschönes Gedicht gefunden, dass einem durchaus die Trauer etwas mildern kann:
An meinem Grabe
Da steht ihr nun, wollt mich betrauern
ihr glaubt, dass ich hier unten bin:
ihr mögt vielleicht zunächst erschauern -
doch schaut einmal genauer hin.
Ich bin nicht hier - wie ihr vermutet,
mein Körper mag hier unten sein,
doch während die Musik noch tutet
bin ich schon lang nicht mehr allein.
Seht ihr die Blätter dort im Wind?
Es sind sehr viele - sicherlich -
doch achtet drauf wie schön sie sind;
und eins der Blätter - das bin ich.
Seht die Wolken am Himmel ziehen,
schaut ihnen zu und denkt an mich,
das Leben war doch nur geliehen,
und eine Wolke - das bin ich.
Die Schmetterlinge auf der Wiese,
perfekt erschaffen - meisterlich,
ich bin so fröhlich grad wie diese,
und einer davon - das bin ich.
Die Wellen, die vom Bach getragen,
erinnern sie vielleicht an mich?
Ihr müsst nicht lange danach fragen:
denn eine Welle - das bin ich!
Blumen erblühen in all ihrer Pracht
die Rose und selbst der Wegerich,
und alle sind für euch gemacht
und eine Blume - das bin ich.
Ich möchte nicht, dass ihr jetzt trauert,
für mich wär das ganz fürchterlich.
Tut Dinge, die ihr nie bedauert:
Denn Eure Freude - das bin ich!
Heinz Rickal
@waschtl: danke dafür...
"Fundstück der Woche" bei Facebook:
"Religionskriege sind Konflikte zwischen erwachsenen Menschen bei denen es darum geht wer den cooleren imaginären Freund hat"
Ich stell das mal unkommentiert ein.
den Spruch hatte Peter, glaube ich, mal als Signatur :)
Dort sehe ich meinen Vater,
dort sehe ich meine Mutter,
meine Brüder und Schwestern,
dort sehe ich meine Ahnen von Beginn an.
Sie rufen nach mir,
sie bitten mich meinen Platz einzunehmen
unter ihnen in den Hallen von Walhalla,
wo die Tapferen ewig leben."
ich lasse als Christ das Walhalla da stehen...möge es einen solchen Platz geben
der 13te Krieger :D
so ist es
Armut und Demut führen zum Himmel
Es war einmal ein Königssohn, der ging hinaus in das Feld und war nachdenklich und traurig. Er sah den Himmel an, der war so schön rein und blau, da seufzte er und sprach "wie wohl muss einem erst da oben im Himmel sein!" Da erblickte er einen armen greisen Mann, der des Weges daherkam, redete ihn an und fragte "wie kann ich wohl in den Himmel kommen?." Der Mann antwortete "durch Armut und Demut. Leg an meine zerrissenen Kleider, wandere sieben Jahre in der Welt und lerne ihr Elend kennen: nimm kein Geld, sondern wenn du hungerst, bitt mitleidige Herzen um ein Stückchen Brot, so wirst du dich dem Himmel nähern." Da zog der Königssohn seinen prächtigen Rock aus und hing dafür das Bettlergewand um, ging hinaus in die weite Welt und duldete gross Elend. Er nahm nichts als ein wenig Essen, sprach nichts, sondern betete zu dem Herrn, dass er ihn einmal in seinen Himmel aufnehmen wollte. Als die sieben Jahre herum waren, da kam er wieder an seines Vaters Schloss, aber niemand erkannte ihn. Er sprach zu den Dienern "geht und sage meinen Eltern, dass ich wiedergekommen bin." Aber die Diener glaubten es nicht, lachten und liessen ihn stehen. Da sprach er "geht und sagts meinen Brüdern, dass sie herabkommen, ich möchte sie so gerne wiedersehen." Sie wollten auch nicht, bis endlich einer von ihnen hinging und es den Königskindern sagte, aber diese glaubten es nicht und bekümmerten sich nicht darum. Da schrieb er einen Brief an seine Mutter und beschrieb ihr darin all sein Elend, aber er sagte nicht, dass er ihr Sohn wäre. Da liess ihm die Königin aus Mitleid einen Platz unter der Treppe anweisen und ihm täglich durch zwei Diener Essen bringen. Aber der eine war bös und sprach "was soll dem Bettler das gute Essen!," behielts für sich oder gabs den Hunden und brachte dem Schwachen, Abgezehrten nur Wasser; doch der andere war ehrlich und brachte ihm, was er für ihn bekam. Es war wenig, doch konnte er davon eine Zeitlang leben; dabei war er ganz geduldig, bis er immer schwächer ward. Als aber seine Krankheit zunahm, da begehrte er das heilige Abendmahl zu empfangen. Wie es nun unter der halben Messe ist, fangen von selbst alle Glocken in der Stadt und in der Gegend an zu läuten. Der Geistliche geht nach der Messe zu dem armen Mann unter der Treppe, so liegt er da tot, in der einen Hand eine Rose, in der anderen eine Lilie, und neben ihm ein Papier, darauf steht seine Geschichte auf geschrieben. Als er begraben war, wuchs auf der einen Seite des Grabes eine Rose, auf der anderen eine Lilie heraus.
* * * ENDE * * *
atta unsar þu in himinam
weihnai namo þein
qimai þiudinassus þeins
wairþai wilja þeins
swe in himina jah ana airþai.
hlaif unsarana þana sinteinan
gif uns himma daga
jah aflet uns þatei skulans sijaima
swaswe jah weis afletam þaim
skulam unsaraim
jah ni briggais uns in fraistubnjai
ak lausei uns af þamma ubilin
unte þeina ist þiudangardi jah
mahts jah wulþus in aiwins amen
welche Sprache ist das?
Das ist das Vater unser in gotisch!
richtig :D
Eine Stimme, die vertraut war, schweigt. Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr. Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen, die niemand nehmen kann.
Ein großartiger Mensch und der beste Trainer den man sich vorstellen kann ist heute gegangen...
ich werde dich schrecklich vermissen... Danke für Alles!
@ Nathalie: Wenn es der ist, den ich glaube, dann tut es mir sehr leid.
http://www.youtube.com/watch?v=ij-44K7rNC8
und zum Mitsingen oder lesen:
The day is coming,
The drums are drumming
If you know one, say a prayer
There's mothers crying,
Fathers sighin, uh hum
War is in the air
The trains are filling up with boys
Who left behind their favorite toys
They´re going over there, over there
Where someone has to die
Over there, over there
Where ours is not to reason why
Over there, over there
Where someone has to die
Dieser Spruch auf den T-Shirts von Mitgliedern der
"NYPD's Queens Warrant Squad" brachte mich zum
nachdenken:
"There is no hunting like the hunting of man, and those
who have hunted armed men long enough and liked it,
never care for anything else thereafter."
Ernest Hemmingway
http://www.huffingtonpost.com/2013/06/18/nypd-t-shirt_n_3460781.html (http://www.huffingtonpost.com/2013/06/18/nypd-t-shirt_n_3460781.html)
Der/die eine oder andere erinnert sich vielleicht noch an die Drechselstube Elsoff (Gerd & Uschi Stutzer), die an den frühen Tagen Stammgäste beim Martinimarkt und auch in Bucherbach waren. Gerd ist am 25.05.13 verstorben.
Du und Opa, Ihr habt ganz viel Zeit mit mir verbracht, wart immer da, habt aufgepasst, bekocht, gezeigt, überbehütet. Meinen Zorn ertragen, auch mal Grenzen gezeigt und die Geduld gehabt, mich groß werden zu lassen, meinen Weg in meiner Zeit zu finden. Hässliche Worte verziehen und irgendwann konnte ich kaum noch etwas tun, um Dich glücklich zu machen "Ich brauche doch nichts mehr". Aber dann kam noch Konstanze, kleiner Sonnenschein. Ich glaube, dass Du Nadja und Konni auch ganz fest ins Herz geschlossen hast. Am Ende musstest Du viel länger leben als Du wolltest. Ich bin froh, dass ich mein Versprechen - das Diplom - an Dich einlösen konnte. Konstanze ist traurig; sie weiss, dass ihre Uroma nicht mehr da ist und nicht wiederkommt. Sie möchte einen Luftballon für Dich fliegen lassen. Nadja, Konni und ich werden einen kleinen Baum pflanzen.
Dorothea Müller 19.04.1921-13.07.2013
Ich hab Dich lieb, Oma.
Und ich vermisse Dich.
Die drei Ballons sind geflogen, der Sarg eingebracht, Erde zu Erde, Asche zu Asche, Staub zu Staub. Was bleibt noch? Die Liebe im Herzen, die Erinnerung... ein paar Stücke auf dem Speicher...
...und Menschen, die durch diesen einen Menschen auf die Erde kamen!
wenn Kinder Fusspuren hinterlassen, so sind es auch die Fusspuren, die die Eltern in die Erde prägten
le temps passe
il n'efface
ni la douleur
ni le souvenir
(Die zeit vergeht, nimmt nichts mit, nicht den Schmerz, nicht die Erinnerung.)
Mein herzliches Beileid für Euren Verlust.
Anbei ein Text, den ein amerikanischer Moderator/Journalist, auf das beobachtete Verhalten einer Person hin, veröffentlicht hat.
Es ist viel zu lesen, aber es lohnt sich.
Da ich mir ähnlich viel von unseren Kunden gefallen lassen muss, spricht mir dieser Text geradezu aus dem Herzen...
***Ich hätte ein Foto von Ihnen machen können und es hier posten können, um Sie in aller Öffentlichkeit bloß zu stellen, aber ich habe es nicht gemacht. Ich bin nämlich nicht rachsüchtig. Ich beantworte lieber die Frage, die Sie gestellt haben. Das könnte ein Aha-Erlebnis sein - für Sie und Leute wie Sie. So würden es zumindest Politiker ausdrücken.
Also, ich war gestern in einer Schlange in einer Fast-Food-Kette. Sie haben mich wahrscheinlich nicht wahrgenommen. Sie haben wahrscheinlich niemanden von uns bemerkt, weil Sie offenkundig nach vorne stürzten. Ich wollte Ihnen eigentlich auf die Schulter tippen und Ihnen höflich erklären, wie Schlangen in einer zivilisierten Gesellschaft funktionieren sollten. Ich dachte mir, dass dies ein Notfall sein muss. Mein Gott, Sie hatten praktisch Schaum vor dem Mund.
Ich dachte, dass jemand an der Theke Ihren Hund getötet hat oder Sie eines Mordes beschuldigt hat oder in Ihr Frühstück uriniert hat. Auf jeden Fall ging da etwas Ernstes vor sich.
Dann schrien Sie plötzlich: "Nein, kein Ketchup. Ich sagte, kein Ketchup."
Okay, offenbar war es doch nicht so eine ernste Situation. Aber eine Delikate. Es ging zwar nicht um Leben oder Tod, aber fast, denke ich mal. Das Mädchen an der Kasse sah verwirrt aus. Ich will ihr gar keinen Vorwurf machen, schließlich kann eine zornige Frau im mittleren Alter, die etwas über Ketchup schreit, schon mal verwirren.
Sie bat Sie um eine Erläuterung Ihres Problems. Das war verständlich, aber anscheinend dachten Sie das nicht.
,,Was ist los mit euch Leuten? Ich wartete schon im Drive-In zehn Minuten und jetzt muss ich hier reinkommen und Sie verstehen mich nicht. Ich habe diesen Burger OHNE Ketchup bestellt, aber natürlich bekomme ich ihn mit Ketchup-Klumpen. Unglaublich. Das passiert jedes verdammte Mal."
Warten Sie, es ist unglaublich, dass das jedes Mal passiert? Hmmm. Und Ihre Ketchup-Vorstellungen sind Ihnen so wichtig, dass Sie immer ausgerechnet zu jenem Ort in der Stadt kommen, der eine regelrechte Ketchup-Besessenheit hat? Es gibt genau sechs andere Fast-Food-Läden im Radius von zwei Meilen, aber Sie gehen genau an dem Ort, an dem ,,jedes verdammte Mal" Ihre Bestellung vermasselt wird? Interessant. Logisches Denken ist nicht so Ihre Sache, oder?
Das arme Mädchen an der Theke, dass in diesem Ketchup-Fiasko wohl keine Schuld traf, bot Ihnen einen neuen Burger an. Einen schlichten, trockenen Burger, ganz so, wie Sie es bevorzugen. Aber das war nicht gut genug für Sie, oder? Sie mussten das Versagen, Ihren Kommandos nachzukommen, bestrafen.
,,Nein, ich möchte keinen neuen Burger. Geben Sie mir doch bitte Ihren Namen und die Ihres Chefs. Ich habe diese Sch**** satt. Geben Sie mir mein Geld zurück und die Nummer Ihres Vorgesetzten! Warum zur Hölle kann ich nicht einfach mal guten Kundenservice bekommen?"
Nun, diese Fragen würde ich Ihnen selbst gern stellen, weil Sie wahrscheinlich ständig Servicekräfte mit vulgären Ausdrücken anbrüllen, wenn Sie eine Besorgung machen oder einen Happen essen wollen. Wahrscheinlich erinnern Sie sich gar nicht an die Besonderheiten dieses einen Vorgangs.
Und das bringt uns zu der möglichen Antwort, die Sie mitten in Ihrer Ketchup-Tirade gestellt haben. Sie fragten: ,,Warum kann ich verdammt noch mal keinen guten Kundenservice bekommen?" Nun, gnädige Frau, das mag etwas damit zu tun haben, dass Sie eine vulgäre, elendige, bösartige Person sind. Vielleicht bekommen Sie einen schlechten Kundenservice, weil Sie ein schlechter Kunde sind. Haben Sie diese Theorie jemals in Betracht gezogen?
Ich verstehe. ,,Du bist der Kunde, also bist du immer im Recht." Die Service-Kräfte arbeiten hier, also müssen Sie sich für Sie die Beine ausreißen, ,,weil das deren Job ist". Nun, Sie haben teilweise Recht. Ja, Sie sind ein Kunde. Und ja, die Mitarbeiter arbeiten hier. Aber es gehört nicht zu deren Job, mit Psychopathen zurecht zu kommen. Die Service-Mitarbeiter sind keine Verhandlungsführer bei einer Geiselnahme, sondern Mitarbeiter in einem Fast-Food-Laden. Und auch wenn die Mächtigen in diesem Unternehmen den ,,Kunden sind immer im Recht"-Mist unterstützen, weil sie sich entschieden haben, dass es gut fürs Geschäft ist - in der Realität, außerhalb des Landes von Plastikstühlen und Limonadenfontänen, sind Erwachsene, die in aller Öffentlichkeit einen Wutanfall bekommen, nie im Recht, egal, um was es geht. Sie denken, dass die Regeln von Respekt und Anstand erst an zweiter Stelle kommen, wenn Sie DER KUNDE sind. Und Sie liegen damit falsch.
Ich bin mir sicher, dass manche Menschen auf Ihrer Seite sind. Sie werden Sie wahrscheinlich verteidigen und alle Horror-Geschichten erzählen, bei denen der Kundenservice nicht ihren Standards entsprochen hat. Diese Leute haben den gleichen Wahn wie Sie. Diese Leute denken, dass ihr heiliger ,,Kunden"-Status ihnen das Recht gibt, jeden in einer Uniform und einem Namensschild wie Müll zu behandeln.
Haben Sie sich je gefragt, warum wir so viele grauenhafte Politiker haben? Nun, das sollten Sie sich nicht fragen. Schauen Sie einfach in den Spiegel. Schlechte Politiker sind deshalb schlecht, weil sie mit Macht nicht umgehen können. Die Macht setzt sich in ihrem Kopf fest und sie werden narzisstisch, kleinlich und bekommen einen Kontrollwahn. Sie haben so viel Macht und das macht es fast verständlich, dass sie versucht sind, diese zu nutzen, um anderen zu schaden. Sie hingegen werden schon zu einem wahnsinnigen Tyrannen, wenn die Gesellschaft Ihnen vorübergehend eine bedeutungslose Macht über einen 17-jährigen Kassierer in einem Fast-Food-Laden gibt. Mich schaudert der Gedanke, was Sie tun würden, wenn Ihnen eine Armee zur Verfügung stünde.
Wir alle bekommen hin und wieder eine Portion unerwünschten Ketchup, und von uns allen wird erwartet, dass wir damit wie anständige und reife Erwachsene umgehen. Einigen von uns gelingt es, ein ganzes Leben lang niemals das Bedürfnis zu haben, einen Mitarbeiter im Restaurant oder Einzelhandel für kleine und leicht zu behebende Fehler
zu beschimpfen.
Andere Leute, Leute wie Sie, scheinen jedes Mal in einen Kundenservice-Krieg zu schlittern - jedes Mal, wenn sie das Haus verlassen. Vielleicht ist es, weil das Universum gegen Leute wie Sie ist. Oder vielleicht - wirklich nur vielleicht - liegt es daran, dass sich Leute wie Sie wie egoistische, widerwärtige Tyrannen verhalten. Darüber sollten Sie mal kurz nachdenken.
Oh, und ich wette, dass Sie tatsächlich vergessen haben, bei Ihrer Bestellung ,,kein Ketchup" zu sagen. Wäre das nicht eine völlig erwartbare Wendung in dieser fesselnden Saga?"***
ich poste es hier:
Wolfgang Barth, einer unserer Lederhändler, ist gestern verstorben. Mein Beileid an seine Familie!
schockt mich gerade
Seine Tochter hat es bei Facebook on gestellt - geht mir nicht anders.
Termin und Ort wegen Beisetzung kann bei mir per PN erfragt werden. ich selbst weiss noch net, ob ich es rechtzeitig schaffe, heimzukommen
Das trifft mich auch sehr hart Ich kenne ihn schon ziemlich lange. Auch von mir mein Beileid für seine Familie.
ufff, bin geschockt.
Sehr traurige Nachricht...
Ich kenne ihn noch nicht so lange und habe ihn als sympathischen, hilfsbereiten Menschen kennengelernt.
Es ist traurig, wenn Menschen mitten aus dem Leben gerissen werden.
Ich wollte es gerade nicht glauben, als Nathalie mir das gesagt hat...sehr traurig.
Auch von mir herzliche Anteilnahme! Immer wieder
erschreckend zu sehen wie schnell ein jeder aus dem
Leben gerissen werden kann!!
Für den nächsten Martinsumzug... ;) hier mal das komplette Martinslied:
Sankt Martin, Sankt Martin,
Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind,
sein Ross, das trug ihn fort geschwind.
Sankt Martin ritt mit leichtem Mut,
sein Mantel deckt ihn warm und gut.
Im Schnee saß, im Schnee saß,
im Schnee, da saß ein armer Mann,
hat Kleider nicht, hat Lumpen an:
,,Oh helft mir doch in meiner Not,
sonst ist der bittre Frost mein Tod!"
Sankt Martin, Sankt Martin,
Sankt Martin zieht die Zügel an,
sein Ross steht still beim braven Mann.
Sankt Martin mit dem Schwerte teilt
den warmen Mantel unverweilt.
Sankt Martin, Sankt Martin,
Sankt Martin gibt den halben still,
der Bettler rasch ihm danken will.
Sankt Martin aber ritt in Eil
hinweg mit seinem Mantelteil.
Sankt Martin, Sankt Martin,
Sankt Martin legt sich müd zur Ruh,
da tritt im Traum der Herr hinzu.
Er trägt des Mantels Stück als Kleid,
sein Antlitz strahlet Lieblichkeit.
Sankt Martin, Sankt Martin,
Sankt Martin sieht ihn staunend an,
der Herr zeigt ihm die Wege an.
Er fährt in seine Kirch' ihn ein
und Martin will sein Jünger sein.
Sankt Martin, Sankt Martin,
Sankt Martin wurde Priester gar
und dient fromm an dem Altar.
Das ziert ihn wohl bis an das Grab,
zuletzt trug er den Bischofstab.
Sankt Martin, Sankt Martin,
Sankt Martin, o du Gottesmann,
nun höre unser Flehen an.
O bitt für uns in dieser Zeit
und führe uns zur Seligkeit.
Okay, es ist albern, aber es muss irgendwie sein. In diesem Sinne bedanke ich mich bei der ganzen "Familie" für all die schönen Stunden und wünsche Euch allen frohe Weihnachten und ein wundervolles Jahr 2015.
Beim Zirkus
Heute war ein großer Tag für die kleine Emma - der Zirkus war in der Stadt. Weil Emma noch zu klein war, musste ihr Bruder sie zur Vorstellung begleiten. Jonas kam nur mit, weil er dafür etwas Taschengeld von Papa bekam, doch das war Emma egal. Sie war schon auf dem kurzen Fußweg ganz aufgeregt und freute sich als sich endlich vor ihr die Häuserreihen auftaten und den Blick auf eine große Wiese freigaben, in deren Mitte ein buntes Zirkuszelt stand.
Auf dem Weg zum Zelt kamen sie an bunt bemalten Zirkuswagen vorbei, ein kleines Pony stand hinter einem Zaun und schmatzte genüsslich das grüne Gras. Da hörte Emma jemanden rufen ,,Hereinspaziert, hereinspaziert! Willkommen im Zirkus Fantasia" Hinter dem letzten Wagen, direkt vor dem Eingang zum Zirkuszelt sah sie nun auch die Quelle dieser Stimme, einen Mann in einem aufwändig verzierten Kostüm der direkt vor dem Eingang stand. Die goldenen Quasten an seiner roten Jacke schimmerten im Sonnenschein. Als er die beiden sah, kam er schnurstracks auf sie zu und sagte ,,Seid mir gegrüßt, ihr beiden. Mein Name ist Jacob, ich bin der Zirkusdirektor. Dort bei meiner geliebten Frau bekommt ihr eure Eintrittskarten. Ich muss nun gehen, die Vorstellung geht schließlich gleich los. Viel Spaß!" Und schon verschwand der Direktor im Zelt. Jonas ging zu der Frau an der Kasse und kramte Geld aus seiner Hosentasche um zwei Karten zu kaufen. ,,Vielen Dank, jetzt aber nichts wir rein mit euch, es beginnt jeden Augenblick!" zwinkerte sie ihnen gutmütig zu.
Aus der Nähe betrachtet sah das Zirkuszelt nicht mehr ganz so groß aus, nun sah Emma auch viele bunte Flicken an den Wänden, die über Löcher genäht worden waren. Jede Flicke hatte eine andere Farbe, wie auch der Faden, mit dem die Flicken festgenäht waren. Emma fand diese Vielfalt wunderschön. Nun betraten sie das Zelt, in dem sich einige Zuschauer eingefunden hatten. Emma sah auch ein paar Kinder aus ihrem Kindergarten und winkte ihnen zu. Bänke waren im Kreis um die Manege aufgestellt, in der ersten Reihe waren sogar noch Plätze frei. Genau auf diese Plätze steuerte Emma zu, Jonas an der Hand hinter sich herziehend.
Sofort nachdem sie sich auf die rot lackierte Bank niedergelassen hatten, packte Jonas sein Handy aus und fing an zu spielen. Währenddessen schaute Emma nach oben und es faszinierte sie wie das gedämpfte Sonnenlicht durch das Zeltdach fiel und alle Farben im Inneren ganz anders aussehen ließ als draußen.
Schon setzte Musik ein und der Zirkusdirektor erschien in der Manege. Er begrüßte sein Publikum und wünschte viel Spaß bei der Vorstellung.
Jetzt betrat eine große Gruppe Tänzer die Bühne und führte ihre einstudierten Stücke vor, in immer neuen Bewegungen und Formationen. Emma wollte ihnen am liebsten stundenlang zusehen, wie sie sich so elegant im Takt der Musik bewegten. Als die letzten Akkorde verklungen waren, verbeugten sich die Tänzer zum Abschied vor dem Publikum. Der Zirkusdirektor ließ auch die Choreographin auf die Bühne kommen, die einen großen Applaus erhielt. Auch Emma klatschte voller Begeisterung in ihre kleinen Hände.
Als die Manege wieder geleert war, und der Applaus nachließ, setzte eine lustig beschwingte Musik ein. Emma dachte sofort an Clowns und sie wurde nicht enttäuscht. Mit ihren Albernheiten brachten sie Emma erst zum Lachen und dann zum Staunen als sie jonglierend viele Dinge durch die Luft fliegen ließen. Sogar der Zirkusdirektor mischte mit und zeigte sein Können, was Emma wirklich beeindruckte.
Nach den Clowns folgten Fakire mit langen Säbeln und Schwertern, die sich bei ihrem Säbeltanz scheinbar immer wieder in Gefahr brachten und doch nie verletzten. Emma stockte der Atem, als einer der Fakire ein langes Messer immer wieder in die Luft warf und doch sicher wieder in seiner Hand auffing. Begeistert klatschte sie Applaus.
Zum Finale zeigten die Fakire und Clowns noch ihr gefährliches Spiel mit brennenden Fackeln in allen Formen und Größen, bei dem Emma aus dem Staunen gar nicht mehr herauskam. Alle Künstler betraten im Schein der Fackeln ein letztes Mal die Bühne und erhielten großen Applaus als sie sich an den Händen fassten und vor den Zuschauern verbeugten. Auch Emma klatschte bis sie ihre Hände kaum noch spüren konnte.
Gelangweilt stellte Jonas fest, dass die Vorführung beendet war und steckte sein Handy weg. ,,Lass uns endlich nach Hause gehen!" sagte er zu Emma. Also standen sie auf und machten sich auf den Heimweg. Draußen drehte sich Emma noch einmal zum Zirkuszelt um, doch Jonas zog schon an ihrer Hand, weil er es wohl sehr eilig hatte.
Auf dem Nachhauseweg begann Emma von der Vorstellung zu schwärmen: ,,Hast du die Tänzer gesehen, wie schön sie getanzt haben? Und die Clowns, die waren echt lustig und haben so viele Dinge durch die Luft geworfen! Und danach, der Säbeltanz, so spannend! Und die Fackeln, haben die dir nicht gefallen? Und weißt du was das schönste war?" ,,Ach hör doch auf!" fiel Jonas ihr ins Wort, ,,Die Kunststücke waren lahm! Ich habe im Fernsehen schon hundertmal besseres gesehen, es war langweilig! Ein schäbiger kleiner Wanderzirkus, der wahrscheinlich kaum über die Runden kommt. Bestimmt alle aus einer Familie, die eh nichts Besseres gelernt hat..."
Emma sah ihn an, erst enttäuscht über seine Worte, dann lächelte sie aber doch und erwiderte ,,Aber genau das war doch das schönste, sie waren alle wie eine große Familie."
Es ist nicht albern. Es sind die liebevollen Augen eines Kindes...
Ich werde immer mit dir in die Manege gehen, wenn Du das willst, kleine Schwester - Gauklerprinzessin.
das mitunter frustrierende Leben in der Tafelrunde:
- neue Leute kommen
- man lernt sich kennen
- man arbeitet zusammen
- man lernt sich mögen
- schon sind sie wieder weg
Ich hab da keine Lust mehr drauf!!
Ich kann Dich so gut verstehen!